TWD-Stuntman tot: Wie gefährlich ist es am Filmset wirklich?

Cameron Diaz im April 2016Getty Images
15. Juli 2017 -
Promiflash Redaktion

Ein gefährlicher Stunt endete für John Bernecker tödlich. Der 33-Jährige sprang für die Stars der Zombie-Serie The Walking Dead ein, wenn es um gewagte Szenen ging. Als er für einen dieser actiongeladenen Momente auf einem Balkon am Set in Atlanta übte, stürzte er sechs Meter in die Tiefe. Er wurde sofort in ein Krankenhaus geflogen, doch die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun. Und Johns Unfall ist bei Weitem nicht der Einzige, der sich 2017 bei Dreharbeiten ereignet hat.

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Scarlett Johansson und ihr Verlobter Colin JostGetty Images

Nicht alle Hollywood-Berühmtheiten möchten von einem Double ersetzt werden. Einige bestehen auch darauf, Stunts selbst durchzuführen. Im Februar ging dies bei Drew Barrymore (42) gehörig daneben. Bei einem noch vergleichsweise niedrigen Sprung für ihre Netflix-Serie "Santa Clara Diet" knallte die Schauspielerin mit ihrem Kopf auf den Boden. Das Resultat: zwei Tage Krankenhaus. Ähnliche Erfahrungen musste auch Nicolas Cage (53) am Set von "#211" machen: Bei einem Unfall im April brach sich der 53-Jährige seinen Fuß und musste sogar operiert werden. Besonders schlimm traf es aber wohl Jeremy Renner (46). Der für den Oscar nominierte Darsteller zeigte in seiner Marvel-Rolle Hawkeye im Juli vollen Körpereinsatz – was ihm einen gebrochenen Ellbogen und ein gebrochenes Handgelenk bescherte.

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Schauspieler Tom Cruise im Januar 2019Getty Images

Der König der Stunts ist aber unumstritten Tom Cruise (55). Egal wie hoch, wie schnell, wie unmöglich es erscheint: Tom begibt sich stets selbst in die Gefahr. Für "Die Mumie" riskierte er in den vergangenen Monaten wieder sein Leben bei abenteuerlichen Aktionen – zum Beispiel bei einem Rundflug mit Schwerelosigkeit. "Ich musste das Studio überreden, mich das machen zu lassen. [...] Es hat zwei Tage gedauert, die Crew hat uns umhergeflogen und musste sich zwischen den Takes übergeben. Dafür konnte man nicht trainieren. Normalerweise trainiert man monatelang für solche Stunts, aber wir haben es einfach gemacht", zeigte sich Tom stolz im Interview mit dem Telegraph.

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