"Langweilig": Dieter Bohlen begründet Flop-Quoten bei DSDS

"Langweilig": Dieter Bohlen begründet Flop-Quoten bei DSDS

- Sarah Annowsky
Lesezeit: 2 min

Am vergangenen Samstag konnte sich Christian Jährig den Sieg bei der diesjährigen Staffel von DSDS sichern – nur bekam es kaum jemand mit! 2024 erreichte die Show einen historischen Tiefpunkt der Quoten und floppte hinsichtlich der Marktanteile von Woche zu Woche immer mehr. Gegenüber der Bild äußert sich Jury-Chef Dieter Bohlen (70) bezüglich der miesen Zahlen und findet auch direkt eine Begründung: "Es war für mich die harmonischste Staffel seit Langem. [...] Aber das war dann auch das, was es vielleicht ein wenig langweilig gemacht hat."

Der Pop-Titan erklärt, dass in diesem Jahr "Feuer und Spannung" durch Reibereien und "Störenfriede" bei den Kandidaten oder der Jury gar nicht zugelassen wurden. Laut ihm sei alles "zu glatt" und das Publikum dadurch kaum gefesselt, sondern gelangweilt gewesen. Für die Zukunft setzt er wieder auf altbekannte Vorgehensweisen und plant nicht erneut zu experimentieren: "Ich habe mal einen anderen Weg versucht, werde das aber nie wieder machen."

Auch wenn die Staffel vielleicht etwas einschläfernd war, gab es doch die eine oder andere spannende Geschichte – vor allem in Bezug auf die Jury! So sorgte der Skandal um Pietro Lombardi (32) und der knallharte Entschluss, ihn zukünftig aus dem Format zu entlassen, für ordentlich Gesprächsstoff. Im Finale stichelte der so kritisierte Sänger daraufhin sogar überraschend gegen seinen Kumpel und Mentor Dieter. Als es zur Bewertung eines Kandidaten kam, meinte Pietro: "Eigentlich hätte ich genau das Gleiche gesagt wie Dieter. Aber jetzt hast du dir ja jemanden geholt, der vielleicht mehr Ahnung hat als ich."

Christian Jährig, Gewinner der diesjährigen DSDS-Staffel
RTL / Stefan Gregorowius
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Pietro Lombardi, DSDS-Finale 2023
ActionPress
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Denkt ihr, dass Dieter mit seiner Theorie recht hat?
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