Prinzessin Madeleine sorgt für großen Aufreger beim Bankett
Prinzessin Madeleine (42) zog beim Nobel-Bankett in Stockholm am Dienstagabend alle Blicke auf sich – und das nicht nur im positiven Sinne. In einer atemberaubenden smaragdgrünen Robe mit Bardot-Ausschnitt, tiefem Rückenausschnitt und einer blumenverzierten Schleppe präsentierte sich das jüngste Kind von König Carl Gustaf (78) und Königin Silvia (80) in glamouröser Bestform. Doch ein Detail spaltete die Gemüter: Madeleine trug die hellblaue Schärpe des Königlichen Seraphinenordens, dem Orden der königlichen Familie, direkt auf der Haut, was laut Hausregeln nicht gestattet ist. Ein heiß diskutierter Fauxpas, der selbst den funkelnden Smaragdschmuck und das imposante Diamantdiadem auf ihrem Kopf in den Schatten stellte.
Doch Madeleine war nicht der einzige royale Hingucker des Abends. Auch ihre Schwester, Kronprinzessin Victoria (47), beeindruckte in einem raffinierten Design: In violetter Robe strahlte sie mit der geschichtsträchtigen Baden-Fringe-Tiara um die Wette. Die Preisverleihung selbst wurde durch die Übergabe des Friedensnobelpreises an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyō gekrönt. Neben den schwedischen Royals zogen dabei auch internationale Gäste wie Norwegens Prinzessin Mette-Marit (51) die Aufmerksamkeit auf sich. In einem Kleid aus dem Jahre 2014 wirkte sie an der Seite von Kronprinz Haakon (51) merklich unauffällig – möglicherweise, um erneute negative Schlagzeilen zu vermeiden.
Denn Marius Borg Høiby (27), Mette-Marits Sohn, stand erst am Wochenende erneut im Fokus der Medien. Verschiedene Blätter berichteten, der Blondschopf habe seinen Entzug abgebrochen – ein Gerücht, das sein Anwalt Øyvind Bratlien entschieden zurückwies. "Høiby befindet sich weiterhin in Behandlung", stellte der Jurist gegenüber der norwegischen Zeitung Dagbladet klar. Marius hatte den Entzug aufgrund seiner Drogensucht direkt im Anschluss an seinen Aufenthalt in Untersuchungshaft angetreten. Der royale Spross sieht sich aktuell mit Ermittlungen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung in drei Fällen konfrontiert. Sollte sich die Anklage weiter erhärten, droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe.