Deshalb zeigt Beyoncé ihren Sohnemann Sir nie auf der Bühne

Deshalb zeigt Beyoncé ihren Sohnemann Sir nie auf der Bühne

- Sandrine Palme
Lesezeit: 2 min

Beyoncé (43) hat beim Tourauftakt ihrer aktuellen Konzertreihe für eine echte Überraschung gesorgt: Sie holte ihre Tochter Rumi (7) gemeinsam mit der älteren Schwester Blue Ivy (13) auf die Bühne, während Tausende Fans in Los Angeles jubelten. Die siebenjährige Rumi trat damit zum ersten Mal ins Rampenlicht und winkte in einem goldenen Kleid freudestrahlend ins Publikum. Während die beiden Mädchen im Mittelpunkt standen, blieb Beyoncés einziger Sohn Sir Carter (7) erneut unsichtbar – zumindest auf der Bühne.

Hinter den Kulissen scheint Sir seine ruhige Art auszuleben. Wie Beyoncés Mutter Tina Knowles (71) schon mehrfach verraten hat, sei der Junge eher der entspannte Typ, ganz der Vater Jay-Z (55). "Sir ist sehr ruhig. Er mag alles, was mit Zahlen zu tun hat. Er ist sehr, sehr klug", plauderte Tina kürzlich laut Bunte in einem Interview aus dem Familienalltag. Während Rumi als "erstaunliche Künstlerin" gilt, fühlt sich ihr Bruder scheinbar deutlich wohler abseits des Scheinwerferlichts. Beyoncé nimmt das sehr ernst: Sie betonte im Gespräch mit dem Magazin GQ, wie wichtig ihr der Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder ist. "Ich habe mich extrem bemüht, meinen Grenzen treu zu bleiben und mich und meine Familie zu schützen", erklärte die Musikikone. Dass Sir nicht auftritt, scheint eine bewusste Entscheidung der Familie zu sein.

Auch bei ihrem Tourauftakt setzte Beyoncé darauf, die Familie in ihren künstlerischen Kosmos einzubinden, ohne dabei die eigenen Prinzipien zu verraten. Zwar war Sir selbst nicht vor Ort auf der Bühne, doch auf den Stadionleinwänden wurden Babyfotos von ihm und seiner Schwester eingeblendet – so blieb er zumindest als Teil der Familiengeschichte präsent. Bereits bei früheren Shows war Blue Ivy für ihre Bühnenauftritte gefeiert worden, doch Sir hat sich bisher nie als Showstar hervorgetan. Das Familienleben der Sängerin bleibt für viele faszinierend, weil Beyoncé und Jay-Z ein feines Gespür für die Balance aus öffentlicher Präsenz und privatem Glück zeigen. Die Geschwister wachsen in einem künstlerischen Umfeld auf, das Kreativität fördert, aber auch Rückzugsorte und Normalität respektiert – so wie Beyoncé es sich für ihre Kinder wünscht.

Rumi Carter, 2024
Getty Images
Rumi Carter, 2024
Beyoncé und Jay-Z mit ihren Kids Sir, Rumi und Blue Ivy
Instagram / beyonce
Beyoncé und Jay-Z mit ihren Kids Sir, Rumi und Blue Ivy
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