Beyoncé zieht Konsequenzen nach missglücktem Bühnenstunt
Beyoncé hat auf ihrer "Cowboy Carter"-Tour eine drastische Änderung vorgenommen, nachdem es Ende Juni während eines Konzerts in Houston zu einem beängstigenden Zwischenfall gekommen war. Die Grammy-Preisträgerin performte zu diesem Zeitpunkt auf einem schwebenden roten Cadillac, der über das Publikum hinwegglitt, als das Fahrzeug plötzlich zu kippen begann. Die Sängerin unterbrach die Show und rief mehrmals "Stop!", bevor das Auto sicher abgesenkt und die Situation entschärft wurde. Beim nächsten Tour-Halt im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta verzichtete die 43-Jährige nun auf das riskante Element und setzte stattdessen auf ein goldenes, mechanisches Pferd.
Ihre aufwendig produzierte Tour führt Beyoncé zu insgesamt 32 Stadien in den USA und Europa. Damit stellt die Sängerin ihr achtes Studioalbum "Cowboy Carter" vor – und macht die Sicherheit ihrer Fans zur höchsten Priorität. Dass Beyoncé auf ein Pferd als Bühnenelement setzt, ist nicht neu. Bereits während ihrer "Renaissance"-Tour 2023 trat sie mit einem schimmernden silbernen Pferd auf, das an das Cover ihres gleichnamigen Albums erinnerte. Die goldene Variante auf der aktuellen Tour ähnelt dem, wirkt aber noch imposanter und offenbar sicherer. Die Tour, die im April begann, endet am 26. Juli in Las Vegas.
Superstar Beyoncé nimmt mit "Cowboy Carter" neue musikalische Ansätze, darunter Einflüsse aus Country, Soul und Pop, in ihren Sound auf, was Fans auf der ganzen Welt begeistert. Nach dem riskanten Vorfall in Houston wandte sie sich mit warmen Worten an ihr Publikum: "Wenn ich jemals falle, weiß ich, dass ihr mich fangt." Ihre treue Fangemeinde, die sie liebevoll als "Beyhive" bezeichnet, gibt ihr offenbar auch in schwierigen Situationen Halt.