Diese Dinge im Bett mit Hugh Hefner fand Holly Madison eklig
Holly Madison (45) hat offenbart, was sie während ihrer Beziehung mit dem verstorbenen Playboy-Gründer Hugh Hefner (✝91) als "eklig" empfand. In dem Podcast "In Your Dreams" sprach die frühere Reality-TV-Darstellerin am 2. Mai ungewohnt ehrlich über intime Details aus ihrer Zeit in der Playboy Mansion. Dabei gestand die 45-Jährige, dass sie die Gruppensex-Sessions, zu denen sie und andere Freundinnen von Hugh eingeladen wurden, zutiefst ablehnte. "Das war widerlich. Ich hasste es. Ich habe sehr deutlich gemacht, dass ich es hasse", erzählte sie im Gespräch mit Moderator Owen Thiele. Wenn sie jedoch alleine mit Hugh war, empfand sie die Situation als "viel normaler, als viele denken würden".
Holly, die neben Bridget Marquardt (51) und Kendra Wilkinson (39) in der erfolgreichen Reality-Show "Girls Next Door" bis 2010 zu sehen war, hat bereits mehrfach im Nachhinein ihre negativen Erfahrungen mit Hugh Hefner thematisiert. Sie beschrieb das Leben in der Playboy Mansion, in der sie von 2001 bis 2008 lebte, als überraschend düster und wenig glamourös – ganz im Gegensatz zum familienfreundlichen Image, das die TV-Show vermittelte. Die Gruppensex-Rituale seien dabei ein fest durchchoreografierter Teil des Alltags gewesen: "Überall standen Tabletts mit Taschentüchern, Vaseline, Babyöl und Medikamenten", berichtete Holly. Auch das merkwürdige Gefühl, Teil eines solchen "Ablaufplans" zu sein, sei für sie erdrückend gewesen. In ihrem Buch "Down the Rabbit Hole" sprach sie erstmals 2015 ausführlich über die Schattenseiten des Daseins als Playmate und die komplexen Beziehungen zwischen den Frauen untereinander.
Im privaten Rückblick zeigt sich, wie sehr Holly Madison ihre Playboy-Jahre geprägt haben. Schon als junges Model war sie fest davon überzeugt, in der Glitzerwelt von Hollywood ihren Platz zu finden und unabhängig zu sein. Ihre Jahre mit Hugh Hefner bezeichnet sie heute als eine Zeit, in der sie – wie sie selbst sagt – geradezu einem "Stockholm-Syndrom" verfallen sei: "Ich erinnere mich an mich selbst als ein junges, naives Mädchen, das sich einredete, verliebt zu sein", so Holly in einem Interview mit New York Post. Nach dem Ende der Beziehung musste sie enttäuscht feststellen, dass das goldene Bild, das sie von Hugh hatte, eher Wunschdenken war. Heute ist Holly Mutter von zwei Kindern und engagiert sich dafür, junge Frauen vor den negativen Seiten der Branche zu warnen: "Jede Karriere in Hollywood kann emotionale Schattenseiten haben. Ich würde jedem jungen Mädchen raten, ehrlich auf die Erfahrungen anderer zu schauen, bevor es sich in diese Welt stürzt."