

Nicht "Dad": Prinz George nennt seinen Vater William "Papa"
Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) haben bei den Feierlichkeiten zum VE Day am Montag Seite an Seite mit ihren Eltern, Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43), die Militärparade und den großen Flug über dem Buckingham Palace bestaunt. Von der Ehrentribüne aus waren intime Momente der royalen Familie zu beobachten: So hörte man, wie George seinen Vater liebevoll "Papa" nannte, als die beiden ein Ratespiel zu den Flugzeugen spielten. "Wann sollen sie starten, Papa?", fragte Prinz George laut einer Lippenleserin, wie die Zeitschrift Hello! berichtete. Daraufhin antwortete William: "Es geht gleich los." Auch bei früheren Anlässen war dieser Kosename der Wales-Kinder für ihren Vater zu sehen – etwa am vergangenen Vatertag, als George, Charlotte und Louis auf Social Media verkündeten: "Wir lieben dich, Papa." Im Vergleich zu dem im Englischen üblichen "Dad" ist "Papa" deutlich altmodischer.
Nicht nur zwischen Vater und Kindern sind royale Kosenamen fest verwurzelt. Queen Elizabeth II. (✝96) wurde als kleines Mädchen innerhalb der Familie "Lilibet" genannt, ein Name, den Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) später ihrer Tochter gaben. Auch ihre Urenkel sprachen sie Hello! zufolge liebevoll mit "Gan-Gan" an. Innerhalb der Familie der Waliser gibt es aber offensichtlich noch mehr zärtliche Spitznamen: So nennt William seine Tochter Charlotte manchmal "Mignonette" – eine französische Bezeichnung für "kleine Süße". Die Prinzessin von Wales sagt zu ihrer Tochter wiederum liebevoll "Lottie". Prinz Louis hört hingegen von seiner Mutter oft das Kosewort "Lou Bugs". Auch als er 2023 seine erste offizielle Aufgabe bei den Pfadfindern meisterte oder als Kate nach ihrer Krebsbehandlung ein Familienvideo teilte, war dieser Spitzname zu hören.
Solche familiären Kosenamen gewähren einen seltenen, fast privaten Blick auf die Beziehungen und Dynamiken im royalen Alltag, die für viele Fans faszinierend sind. Gerade Prinz George rückt mit seinen elf Jahren immer häufiger ins Rampenlicht – sei es bei offiziellen Anlässen wie dem VE Day oder kürzlich beim gemeinsamen Stadionbesuch mit seinem Papa. Denn sowohl William als auch sein Sohn sind leidenschaftliche Aston-Villa-Fans. Auch die Verbindung der Geschwister untereinander wird immer wieder in kleinen Gesten und netten Worten sichtbar. Der familiäre Zusammenhalt der Wales-Familie, begleitet von offenen Emotionen und liebevollen Anekdoten, bleibt ein wichtiger Bestandteil ihres öffentlichen Lebens und sorgt regelmäßig für herzliche Reaktionen bei Royal-Fans weltweit.