Die Arbeit für Blake Livelys Lifestylemarke war "toxisch"
Neuer Ärger um Blake Lively (37): Ihr Lifestyle-Label "Preserve" wird aktuell von ehemaligen Mitarbeitern schwer belastet. So berichten sechs frühere Angestellte gegenüber Daily Mail nun von einem "toxischen" Arbeitsumfeld, unprofessionellen Zuständen und einigen heiklen Vorfällen. Sie kritisieren dabei nicht nur die unorganisierte Führung durch Blakes Bruder Eric Lively, auch die Schauspielerin bekommt als ehemalige Eigentümerin ihr Fett weg. So habe sie auf die unzähligen Beschwerden ihres Personals einfach nicht reagiert. "Die Anschuldigungen, die Blake jetzt [gegen Justin Baldoni] erhebt, sind zutiefst ironisch, wenn man bedenkt, dass die Arbeit bei Preserve eines der verrücktesten, giftigsten, emotional zermürbendsten und unorganisiertesten Umgebungen war, die man sich vorstellen kann", behauptet ein Ex-Mitarbeiter.
Die Probleme begannen, als "Preserve" von Los Angeles nach New York in Erics Studioapartment zog. Laut den ehemaligen Arbeitern wurden sie dort oft im kalten Flur warten gelassen, während Blakes Bruder angeblich ausschlief oder feierte. Zudem soll er regelmäßig Alkohol getrunken und Gras konsumiert haben. Die Arbeitsbedingungen seien chaotisch gewesen: Möbelmangel, unzureichende Bezahlung und unrealistische Forderungen an die Angestellten prägten den Arbeitsalltag. Besonders brisant: Eric hatte wohl eine Affäre mit einer Mitarbeiterin, obwohl er mit Angelina Davydova verheiratet ist. Daraufhin hätten die Angestellten ein Treffen mit Blake wegen der Probleme mit ihrem Bruder organisiert, dieses habe sie aber schnell abgebrochen. "[Blake] hat das Treffen sofort abgebrochen und gesagt, sie würde nichts über ihren Bruder erzählen", erinnert sich ein ehemaliger Beschäftigter.
Die im Jahr 2014 von Blake gegründete Marke, die sich an Gwyneth Paltrows (52) Erfolgsprojekt "Goop" orientieren sollte, musste bereits nach einem Jahr wieder schließen – das Unternehmen war pleite. Im Juni 2015 erklärte der Hollywoodstar gegenüber TIME, dass Sexismus und die Medien für das Scheitern seiner Marke verantwortlich gewesen seien. Ihre ehemaligen Arbeitnehmer lobte Blake in dem Gespräch zudem. Im aktuellen Interview mit Daily Mail behaupten diese jedoch, dass sie Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen mussten, um über die Geschehnisse zu schweigen. Daran hielten sie sich zunächst – bis jetzt.