

Skoliose: So schwer fiel Prinzessin Eugenie der Umgang damit
Prinzessin Eugenie (35), die jüngste Tochter von Prinz Andrew (65) und Sarah Ferguson (65), sprach in einem Interview mit The Telegraph erstmals offen über ihre Erfahrungen mit Skoliose, einer Wirbelsäulenerkrankung, die im Alter von zwölf Jahren bei ihr diagnostiziert wurde. Die 35-Jährige verriet, dass sie sich einer achtstündigen Operation unterziehen musste, bei der Titanstäbe und Schrauben in ihre Wirbelsäule eingesetzt wurden. Nach dem Eingriff musste Eugenie zehn Tage lang liegen, gefolgt von sechs Tagen im Rollstuhl. "Es war schwer, mit der Unfähigkeit zurechtzukommen", erklärte die Royal.
Eugenie erklärte, dass ihre Mutter eine wichtige Stütze gewesen sei und ihr geholfen habe, die Situation emotional zu bewältigen. Sie ermutigte ihre Tochter, ihre Narben als etwas Positives anzusehen, was Eugenie nachhaltig geprägt hat. "Sie war unglaublich und brachte mich dazu, meine Narbe nicht mehr zu verstecken", erzählte die Royal. Diese Erfahrung beeinflusste auch die Wahl ihres Hochzeitskleides: Im Jahr 2018 heiratete sie Jack Brooksbank (39) in einem Kleid mit offenem Rücken, das ihre OP-Narbe sichtbar machte. Zum Internationalen Scoliose-Awareness-Day postete sie ein Bild von diesem besonderen Moment und rief dazu auf, stolz auf die eigenen Narben zu sein.
Heute lebt die zweifache Mutter gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren Söhnen August (4) und Ernest (1) ein eher zurückgezogenes Leben in Old Windsor. Ihren 35. Geburtstag zelebrierte Eugenie vor Kurzem im Kreise ihrer Familie. Ein liebevolles Foto davon postete sie bei Instagram: Es zeigt sie mit ihren Kindern im Garten ihres Zuhauses. Das Bild verzauberte ihre Fans, die besonders über die Ähnlichkeit von Ernest zu seiner Mutter schwärmten.