Spitze gegen Charles? Prinz Harry plant einen Namenswechsel
Prinz Harry (40) soll laut eines Berichts des Magazins People einen kontroversen Schritt in Betracht gezogen haben, der seine ohnehin angespannten Beziehungen zur britischen Königsfamilie noch weiter belasten könnte. Es wird berichtet, dass der Herzog von Sussex mit seinem Onkel, Charles Spencer (61), darüber gesprochen habe, Spencer, den Nachnamen seiner Mutter Prinzessin Diana (✝36), anzunehmen. Dieses Vorhaben würde eine Abkehr vom offiziellen Familiennamen Mountbatten-Windsor bedeuten, den Harrys Kinder Archie (6) und Lilibet (4) derzeit tragen.
Laut einer königlichen Expertin könnte dieser Schritt als Provokation gegenüber König Charles III. (76) und dem Rest der Königsfamilie gesehen werden. Der Name Mountbatten-Windsor, den Harry ablehnen würde, hat eine lange königliche Geschichte: Er wurde 1960 von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip (✝99) festgelegt, um ihre Nachfahren zu identifizieren. Auch Prinz Harry selbst wurde von Vertrauten gewarnt, von einem solchen Schritt abzusehen, da dies nur weiteren Schaden an den bereits stark strapazierten Familienbeziehungen anrichten könnte. Dennoch scheint Harry in der Entscheidung auch eine Möglichkeit zu sehen, die Verbindung zu seiner verstorbenen Mutter zu stärken und Abstand von der königlichen Institution zu gewinnen.
Harrys Beziehung zu seinem Vater und seinem Bruder hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert, insbesondere seit seinem Rücktritt als "Senior Royal" und seinem Umzug in die USA. Konflikte um Sicherheit und Schutz sowie öffentliche Aufarbeitungen familiärer Spannungen, wie in seiner Autobiografie und Interviews, brachten bisher keine Annäherung. Die Diskussion um einen möglichen Nachnamenswechsel wird daher von Experten als weiteres Zeichen gewertet, dass eine Versöhnung in naher Zukunft unwahrscheinlich bleibt.