Darum fehlt Dewey-Darsteller im "Malcolm mittendrin"-Revival
Das Revival der Kultserie Malcolm mittendrin steht in den Startlöchern und wird schon bald bei Disney+ zu sehen sein. Doch ein beliebter Charakter fehlt: Erik Per Sullivan (33), der einst Malcolms jüngeren Bruder Dewey spielte, hat eine Rückkehr abgelehnt. Bryan Cranston (69), der in der Serie das Familienoberhaupt Hal verkörpert, äußerte sich nun in dem Podcast "Fly on the Wall" zu Eriks Entscheidung. Obwohl Erik sich über die Neuauflage freute, stand für ihn von Anfang an fest, dass er nicht dabei sein wird: "Oh nein, nein, ich will das nicht machen." Stattdessen widmet sich der ehemalige Schauspieler seinen akademischen Zielen.
Denn Erik ist mittlerweile nicht mehr als Schauspieler tätig. Schon seit einigen Jahren konzentriert er sich auf sein Studium und ist derzeit in Harvard eingeschrieben, wo er laut Hörzu an seinem Master arbeitet. Bryan Cranston zeigte Verständnis für die Entscheidung seines ehemaligen Serien-Sohns und wirkte gleichzeitig beeindruckt von dessen akademischem Weg. "Er sagte: 'Oh Gott, ich habe seit ich neun war oder so nicht mehr geschauspielert. Das interessiert mich nicht mehr.'" Trotz Eriks Absage kehren zahlreiche andere Hauptdarsteller, darunter Frankie Muniz (39), Christopher Masterson (45) und Jane Kaczmarek (69), für das Revival zurück, das von langer Hand geplant wurde.
Im neuen Serien-Revival wird die Rolle des Dewey von Caleb Ellsworth-Clark übernommen, der schon in Produktionen wie "Fargo" zu sehen war. Die vier neuen Folgen drehen sich um eine Familienzusammenkunft anlässlich des 40. Hochzeitstags von Hal und Lois, wobei der Humor und die chaotische Dynamik der Familie im Mittelpunkt stehen. Die Serie, die ursprünglich von 2000 bis 2006 ausgestrahlt wurde, erreichte Kultstatus und brachte nicht nur sieben Emmys ein, sondern machte besonders Bryan Cranston zu einem gefeierten Star. Die Überzeugungsarbeit zog sich über Jahre – doch schließlich sagte Serienschöpfer Linwood Boomer zu: "Das ist etwas, wofür ich die letzten zehn Jahre gekämpft habe, weil ich dachte, das Publikum ist da."