

"Eingesperrt:" Twenty4tim berichtet von Fast-Vergewaltigung
Influencer und Social-Media-Star Twenty4tim (24), der sich selbst als queer bezeichnet, hat nun erschütternde Erfahrungen mit seinen Followern geteilt. In einer Instagram-Story berichtete Tim Maximilian Kampmann, wie er zunehmend zur Zielscheibe von Hass und Gewalt wird. Unter anderem repostete er hasserfüllte Kommentare, die ihm von Männern geschickt wurden, und schrieb anschließend von dramatischen Vorfällen, die er bisher verschwiegen hatte. "Natürlich sage ich euch nicht, wenn ich eingesperrt und festgehalten werde, weil die Chance, mich zu vergewaltigen, gegeben war", offenbarte er in dem emotionalen Statement. Außerdem berichtete er von zerstörten Autoreifen und Attacken in der Öffentlichkeit.
Die Kommentare und Erlebnisse scheinen nur die Spitze des Eisbergs zu sein – der 24-Jährige sieht sich offenbar dauerhaft einem erschreckenden Maß an Anfeindungen ausgesetzt. In seiner Story erklärte er, dass solche Erfahrungen für ihn mittlerweile zum Alltag gehören. Auch vor seiner Social-Media-Karriere sei er längst nicht sicher vor Übergriffen gewesen, wenngleich damals in kleinerem Rahmen. "Ich habe gelernt, damit umgehen zu müssen. Ja, den Satz habe ich bewusst so formuliert", schrieb er in der emotional aufwühlenden Botschaft an seine Instagram-Community. Trotz allem zeigt der Influencer, der sich auch gerne mal als Moderator ausprobieren will, mit seinen Statements eine bemerkenswerte Stärke und spricht über eine Realität, die viele seiner Follower erschüttert.
Bereits in der Vergangenheit hatte Tim immer wieder mit Belästigungen zu kämpfen, was er stets offen mit seinen Fans thematisierte. Es wurde sogar berichtet, dass ein Stalker ihn durch ein Fenster beobachtete und fotografierte, woraufhin der Sänger entschied, rechtliche Schritte einzuleiten. Seine Reichweite auf Social Media hat zweifellos dazu beigetragen, ihm eine Plattform für seine Erfahrungen zu geben, scheint aber zugleich auch Zielscheibe für abstoßendes Verhalten zu sein. Trotz der Widrigkeiten bleibt er seiner Linie treu und greift sensible Themen öffentlich auf, um Transparenz zu schaffen: "Wer euch hasst, beleidigt, schlecht redet oder unterdrückt, hat in erster Linie eines... und zwar ein Problem." Nichtsdestotrotz sei es "nicht fair", dass die Community – wozu auch er gehört – das alles abbekommt.