Diese fünf Star-Regisseure kämpfen um "James Bond"-Filme
Die Frage, wer den nächsten James Bond-Film inszenieren wird, sorgt derzeit in Hollywood für reichlich Gesprächsstoff. Fünf namhafte Regisseure haben ihre Ideen präsentiert oder bereiten sich darauf vor, die Regie beim nächsten Teil der Spion-Reihe zu übernehmen. Wie Brancheninsider Matthew Belloni in seinem Newsletter What I'm Hearing berichtet, sollen sich Edward Berger, Denis Villeneuve (57), Edgar Wright (51), Jonathan Nolan (49) und Paul King im Rennen befinden. Der vierfache Oscar-Preisträger Alfonso Cuarón (63), der zunächst als Favorit galt, soll hingegen nicht länger Kandidat sein.
Die Liste der möglichen Regisseure zeigt eine beachtliche Vielfalt: Während Denis Villeneuve vor allem für aufwendig inszenierte Science-Fiction-Filme wie Dune und "Blade Runner 2049" bekannt ist, konnte Edward Berger mit seinem Oscar-gekrönten Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues internationale Anerkennung erlangen. Edgar Wright begeistert mit humorvollen und actiongeladenen Werken wie "Hot Fuzz" oder "Baby Driver", während Jonathan Nolan als kreativer Kopf hinter gefeierten Serien wie "Westworld" brillierte. Die größte Überraschung in der Runde ist allerdings Paul King, der bisher mit fantasievollen Familienfilmen wie Paddington oder der kürzlich erschienenen Musical-Adaption Wonka in Erscheinung trat.
Die Produzenten David Heyman (63) und Amy Pascal (67) sowie Amazon-Verantwortliche haben die Entscheidung über den Regieposten in der Hand. Die finale Auswahl soll im Sommer 2025 getroffen werden, erst danach wird das Drehbuch entwickelt und der neue James-Bond-Darsteller gecastet. Somit dürfte der Film frühestens 2027 in die Kinos kommen. Wer die Nachfolge von Daniel Craig (57) übernimmt, sorgt auch bereits seit Langem für Spekulationen. In den vergangenen Monaten wurde viel über Aaron Taylor-Johnson (35) getuschelt, aber auch Theo James (40), Henry Cavill (42) oder Harris Dickinson (28) sollen hoch gehandelt werden.