Samantha Jones kehrt kurz bei "And Just Like That" zurück
Samantha Jones ist zurück – zumindest über das Smartphone! In der dritten Staffel des Sex and the City-Revivals And Just Like That sucht Protagonistin Carrie Bradshaw, gespielt von Sarah Jessica Parker (60), den Rat ihrer Freundin Samantha, gespielt von Kim Cattrall (68). Die 5. Folge zeigt Carrie, wie sie versucht, mehr über ihren neuen, jedoch problematischen Nachbarn Duncan Reeves, gespielt von Jonathan Cake, zu erfahren. Samantha antwortet gewohnt schlagfertig: "Ich wünschte, er wäre unter mir." Diese kleine, aber denkwürdige Textbotschaft sorgt erneut für nostalgische Rückblicke auf die kultige Freundschaft der beiden Figuren.
Die Beziehung zwischen Carrie und Samantha hatte im Serien-Universum von "And Just Like That" eine schwierige Phase durchlaufen. In der ersten Staffel wurde enthüllt, dass die beiden nach Samanthas Umzug nach London und einer beruflichen Meinungsverschiedenheit den Kontakt verloren hatten. Seitdem näherten sich die Freundinnen jedoch allmählich an, zunächst mittels Textnachrichten und schließlich per Telefon mit Samanthas kurzer, aber gefeierter Rückkehr in der zweiten Staffel. Trotzdem blieb die Serienfigur laut US Weekly durch Nachrichten und kleine Gesten wie ein schickes Blumengeschenk zur Beerdigung von Mr. Big, gespielt von Chris Noth (70), erhalten.
Kim Cattrall hatte sich in der Vergangenheit mehrfach gegen eine Rückkehr zur Rolle der Samantha ausgesprochen. Sie betonte damals, dass sie dieses Kapitel abgeschlossen habe. Doch ihre ikonische Darstellung der schlagfertigen und selbstbewussten Samantha Jones, die zu einem zentralen Element der Serie wurde, bleibt unvergessen. Showrunner Michael Patrick King machte im Vorfeld gegenüber US Weekly deutlich, wie wichtig die Figur für ihn und die Fans nach wie vor ist: "Wir lieben Kim. Ich liebe Kim. Ich liebte ihre Samantha, und ich wusste, dass jeder - einschließlich mir selbst - jahrelang auf diese vier Freundschaften gesetzt hatte." Deshalb sei auch schnell klar gewesen: "Wir wollten sie nicht sterben lassen."