"Avatar 3" läuft ohne Michelle Rodriguez: Darum sagte sie ab
Michelle Rodriguez (46) wird in Avatar 3 nicht zu sehen sein, obwohl Regisseur James Cameron (70) eine Rückkehr der Schauspielerin in Erwägung gezogen hatte. Die ehemalige Darstellerin der Pilotin Trudy Chacón erklärte gegenüber Vanity Fair, dass sie eine Wiederbelebung ihrer Figur kategorisch abgelehnt habe. "Ich starb als Märtyrerin", betonte Michelle gegenüber Cameron, der offenbar ernsthaft über eine Rückkehr nachgedacht hatte – obwohl ihre Figur im ersten Film durch einen heldenhaften Tod ein tragisches Ende fand. Dass viele andere Charaktere bereits zur Reihe zurückgekehrt sind, änderte nichts an ihrer Entscheidung.
Grund für ihre Entscheidung ist nicht nur der Heldinnentod ihrer Rolle, sondern auch ihre bisherige Filmkarriere. Michelle, die unter anderem durch Resident Evil und die Fast & Furious-Reihe bekannt wurde, hat nach eigenen Angaben bereits zu oft Figuren verkörpert, die unerwartet von den Toten zurückkehren. "Ich kam zurück in Resident Evil, in "Machete" und als Letty in 'Fast & Furious'. Ein viertes Mal wäre wirklich zu viel", erläuterte sie ihre Haltung. Trotz der Aussicht auf eine hohe Gage zeigt die Schauspielerin damit eine bewundernswerte Konsequenz, ihren Prinzipien treu zu bleiben.
Die Schauspielerin, die sich häufig in actiongeladenen Rollen behauptet, hat bereits mehrfach bewiesen, dass sie vor keiner Herausforderung zurückschreckt. Zuletzt beeindruckte sie im Film "Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben", für den sie eigens Muskelmasse aufbaute, um ihren körperbetonten Part überzeugend zu verkörpern. Michelle, deren Engagement in Hollywood weithin anerkannt ist, bleibt damit eine der prägendsten Persönlichkeiten des Action-Kinos – auch wenn sie in künftigen "Avatar"-Filmen nicht mehr zum Cast gehören wird.