Heiner Lauterbach spricht über seine turbulente Schulzeit
Heiner Lauterbach (72) hat in einem Podcast über seine turbulente Schulzeit gesprochen und dabei offenbart, dass er kein Musterschüler war. In dem Podcast "May Way" erzählte der Schauspieler offen von seinen Schwierigkeiten während der Schulzeit und seiner Abneigung gegen das Schulsystem. "Ich war elf, als ich in mein erstes Internat kam. Es waren zwei. Ich war ein schlechter Schüler, umgeben von schlechten Lehrern", so Heiner. Er verriet, dass er oft schwänzte und seine Noten daher auch nicht gut waren. "Schlechte Arbeiten unterschrieb ich selbst. Ich meldete mich auch eigenhändig vom Gymnasium ab", verriet der Schauspieler weiter.
Diese Umstände hielten den späteren Filmstar jedoch nicht von einem beeindruckenden Karriereweg ab. Obwohl ihm das klassische Lernen Probleme bereitete, entdeckte er seine Begeisterung für den Theaterunterricht am Internat, was der Startschuss für seine spätere Berufung war. "Ich habe mehr von Kollegen gelernt als aus Büchern", erklärte Heiner und hob dabei Uwe Ochsenknecht (69) hervor. Die beiden sind nicht nur beruflich, sondern auch privat bis heute eng verbunden. "Er hat einen wunderbaren Humor, den er auch nicht ablegt", erzählte er kürzlich in der Talkshow "3nach9".
Heiner erklärte weiter, dass Uwes Humor und Lebensfreude ihm imponierten, und er versucht, sich daran ein Beispiel zu nehmen: "Weil es einfach schön ist, wenn man einen lebensbejahenden Menschen um sich hat, der einfach auch mal Quatsch macht." Heiners Durchbruch kam 1985 mit der Kultkomödie "Männer", und seitdem ist er aus der deutschen Film- und Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Trotz seiner schwierigen Schulzeit zeigt Heiner, dass unkonventionelle Wege oft zu den eindrucksvollsten Karrieren führen können. Auch privat scheint Heiner sein Glück mit seiner Frau Viktoria (52) gefunden zu haben, die zu besonderen Anlässen gerne ein paar Einblicke in die Beziehung teilt.