Schlechter Zustand: Erik Menendez braucht eine weitere OP
Große Sorgen um Erik Menendez (54): Er kämpft weiterhin mit schweren gesundheitlichen Problemen. Nach einer zweiten Operation berichtet seine Frau Tammi jetzt auf X, dass jedoch noch ein dritter Eingriff notwendig sei. "Die Operation war erfolgreich. Er braucht aber eine dritte Operation, die es hoffentlich bald geben wird", erklärte sie. Wann genau der Eingriff stattfinden wird, ist jedoch unklar. "Weil Erik im Gefängnis ist, gibt es oft Komplikationen oder Verschiebungen der OPs. Heute muss er die Übelkeit und die Schmerzen aushalten. [...]", erklärt sie abschließend.
Erik leidet unter Nierensteinen sowie der chronischen Darmerkrankung Morbus Crohn. Tammi schilderte, dass die momentane Situation für ihren Mann äußerst belastend sei. Besonders schwierig ist dabei, dass medizinische Behandlungen in Gefängnissen oft aufwendig zu organisieren sind. Bereits gestern hatte Eriks Stieftochter Talia deutlich gemacht, dass die Situation ernst ist und keineswegs ein Scherz sei. "Glaubt ihr echt, sie würden meinen Vater aus seinem Hochsicherheitsgefängnis wegen nichts ins Krankenhaus bringen?", schimpfte sie in ihrer Instagram-Story. Im Vorfeld hatten böse Zungen behauptet, dass Erik gar nicht krank sei und es nur als Ausrede nutze, um aus der Haft zu kommen.
1989 ermordeten Erik und sein Bruder Lyle (57) ihre Eltern in ihrem Haus in Beverly Hills. Der Vater soll sie seit frühester Kindheit sexuell missbraucht und vergewaltigt haben. Die Mutter soll dies gewusst haben. Die Brüder sollen angeblich Angst um ihr Leben gehabt haben, weshalb sie die Tat begingen. 1996 wurden sie zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne die Möglichkeit auf Bewährung verurteilt. Ende 2024 wurde ihr Fall aber wieder neu aufgerollt. Im Mai verkürzte der zuständige Richter ihre Haftstrafe auf 50 Jahre – somit haben sie die Möglichkeit, auf Bewährung freigelassen zu werden. Im August soll darüber entschieden werden.