Diese "Sex and the City"-Szene machte Kristin Davis wütend
Kristin Davis (60) hat in ihrem Podcast "Are You a Charlotte?" über eine besonders unangenehme Szene aus der zweiten Staffel von Sex and the City gesprochen. In der Episode mit dem Titel "Chicken Dance" besucht die Clique eine Hochzeit, bei der Charlottes Charakter eine kurze Affäre mit dem Trauzeugen Martin eingeht. Beim Tanzen mit Martins Vater wird Charlottes Po jedoch ungewollt von diesem berührt. Die Szene zeigt, wie sie wütend reagiert und Martin zur Rede stellt – doch der glaubt ihr nicht. Kristin verriet nun, dass ihre Wut vor der Kamera echt war: Der Regisseur hatte Martins Vater zuvor angewiesen, "fester zuzugreifen".
Die Schauspielerin bezeichnete die Dreharbeiten als "beschämend" und betonte, dass sie wirklich wütend gewesen sei, weil sie diese Situation durchstehen musste. "Es ist, als müsste man etwas machen, das einfach nur peinlich ist", erklärte sie rückblickend. Erschwerend kam hinzu, dass das gesamte Team während der Aufnahmen völlig erschöpft war. Kristin erinnerte sich, dass einige Crewmitglieder so müde waren, dass sie sich an die Studiowand lehnten und im Stehen einschliefen – während noch gedreht wurde. "Wir haben die ganze Nacht durchgearbeitet. Unglaublich", schilderte sie die ebenso harte wie chaotische Produktion.
Als liebenswerte "Charlotte York" hat Kristin Davis über die Jahre viele Fans gewonnen. Doch die heute 60-jährige Schauspielerin spricht nur selten so offen über die Herausforderungen ihres Berufs. Auch wenn "Sex and the City" als Kultserie gilt, werfen Anekdoten wie diese ein anderes Licht auf die Arbeit hinter den Kulissen. Privates hält Kristin meist im Hintergrund – ihre Karriere jedoch bleibt untrennbar mit der gefeierten Serie verbunden. Inzwischen steht sie wieder für die Fortsetzung And Just Like That vor der Kamera und gewährt in Interviews oder ihrem Podcast gelegentlich Einblicke in die weniger glamourösen Seiten des Schauspielerdaseins.