Herzzerreißend: Tochter vermisst gesunde Christina Applegate
Christina Applegate (53) hat in einem emotionalen Gespräch über die Herausforderungen gesprochen, ihre 14-jährige Tochter Sadie als Mutter mit Multipler Sklerose (MS) großzuziehen. Im Podcast "Let’s Talk Off Camera" von Kelly Ripa (54) offenbarte die Schauspielerin, dass Sadie sie mit einem schmerzhaften Kommentar konfrontierte: "Ich vermisse, wer du warst, bevor du krank wurdest." Christina selbst ging sichtlich berührt auf die Worte ein und gestand: "Das ist wie ein Messer ins Herz, weil ich mich selbst auch vermisse – jeden Tag." Trotz aller Schwierigkeiten bleibt ihre Tochter ihr größter Halt, wie sie sagte: "Ich stehe morgens für sie auf. Sie ist der Grund, warum ich noch hier bin und es versuche."
Die Hollywood-Darstellerin, die ihre MS-Diagnose 2021 erhielt, hat seitdem offen darüber gesprochen, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat. Neben Einschränkungen wie ständiger Erschöpfung und Schmerzen fällt es ihr schwer, ihrem früheren Alltag gerecht zu werden. Sie beschrieb, wie schwierig es ist, für ihre Tochter nicht mehr alles tun zu können, was sie früher gerne tat, wie das Tanzen oder das Abholen von der Schule. Gleichzeitig merkt Christina an, dass Sadie diese Veränderungen ebenfalls verarbeiten muss. "Wir beide lernen noch, damit klarzukommen", erklärte sie. Besonders bewegend war ihr Geständnis, dass es sie bricht, wenn Sadie merkt, dass sie an manchen Tagen einfach nicht in der Lage ist, Mutterpflichten zu übernehmen.
Bereits vor einigen Monaten sprach Christina in ihrem eigenen Podcast "MeSsy" offen über die ersten Anzeichen der Erkrankung. Damals erinnerte sich die TV-Bekanntheit an einen Sturz am Set von "Dead to Me". "Ich erinnere mich, dass ich an diesem Tag gefallen bin. Hallo, erstes Anzeichen von MS!" sagte Christina. Auch Liz Feldman (48), die Schöpferin der Serie, schilderte im Gespräch, dass sie schon während der Dreharbeiten bemerkt hatte, wie Christina öfter das Gleichgewicht verlor – ein Warnsignal, das das Team zunächst auf die langen Arbeitstage zurückführte. Wie sehr ihre Kollegen während dieser schwierigen Zeit hinter ihr standen, bewegte Christina besonders.