Nach Brandons Tod: Kelly Clarkson plagen wohl Schuldgefühle
Kelly Clarkson (43) hat mit Schuldgefühlen zu kämpfen, seit ihr Ex-Mann Brandon Blackstock (†48) am 7. August seinem dreijährigen Kampf gegen den Hautkrebs erlegen ist. Die Sängerin und der Talentmanager waren sieben Jahre verheiratet, bevor 2020 die Scheidung erfolgte. Ein Insider verriet, dass Kelly darüber nachdenkt, ob der Stress durch die turbulente Scheidung und die danach entbrannten Rechtsstreitigkeiten seine Gesundheit möglicherweise beeinflusst haben könnte. "Kelly weiß, dass Stress den Körper beeinflussen und jemanden anfälliger für Krebs machen kann", plauderte die Quelle gegenüber Page Six aus und ergänzte: "Auch wenn das Timing rein zufällig sein könnte, weiß sie, wie viel Spannung die Scheidung und die Gerichtsverfahren für beide bedeutet haben."
Der Verlauf der Scheidung war für beide Parteien emotional belastend. Neben den schwierig zu bewältigenden persönlichen Konflikten sorgten auch finanzielle Themen für Spannungen. Brandon, der während ihrer Ehe auch als Kellys Manager tätig war, musste nach einem gerichtlichen Urteil 2,2 Millionen Euro an sie zurückzahlen. Hinzu kam eine einmalige Zahlung von 1,1 Millionen Euro und monatliche Unterhaltszahlungen, die ihr zugesprochen wurden. Wie der Informant weiter erklärt, gebe sich Kelly zwar nicht selbst die Schuld, sei sich aber bewusst, "dass die doppelte Belastung durch die Scheidung und die Tatsache, dass er ihr Millionen Dollar zurückzahlen musste, sehr schwer für ihn war". Freunde der Sängerin betonen jedoch, dass sie sich trotz solcher Umstände immer bemüht habe, das Wohl der gemeinsamen Kinder in den Vordergrund zu stellen und die Spannungen so gut wie möglich fernzuhalten.
Nach dem Tod ihres Ex-Mannes sagte die Musikerin ihre anstehenden Auftritte vorerst ab. So wurde wenige Tage vor dem Benefizkonzert Band Together Texas bekannt, dass Kelly nicht wie geplant am 17. August auf der Bühne stehen würde. Die Veranstalter erklärten auf Instagram: "Leider kann Kelly Clarkson aus persönlichen Gründen nicht wie geplant auftreten." Gleichzeitig sprachen sie ihr Mitgefühl aus: "Unsere Liebe gilt Kelly und ihrer Familie."