Ghislaine Maxwell belastet Fergie im Epstein-Skandal
In den kürzlich veröffentlichten Verhörprotokollen von Ghislaine Maxwell (63) beschuldigt die ehemalige Partnerin des 2019 verstorbenen Jeffrey Epstein (†66) niemand Geringeren als Sarah Ferguson (65), bekannt als Fergie, ihren Ex-Mann Prinz Andrew (65) Jeffrey vorgestellt zu haben. Laut Ghislaine sei Fergie die treibende Kraft hinter der Freundschaft zwischen dem Duke of York und dem verurteilten Sexualstraftäter gewesen. Die Herzogin von York hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht persönlich geäußert.
Ghislaine, die seit ihrer Verurteilung 2022 wegen ihrer Rolle im Jeffrey-Epstein-Skandal eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, betonte in den jüngst vom US-Justizministerium freigegebenen Dokumenten zudem, dass die Anschuldigungen gegen Andrew "erfunden" seien. Sie bezeichnet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als "Bullshit" und behauptet, sie wären initiiert worden, um die britische Königsfamilie zu schädigen. Die Entlastungsstrategie der inhaftierten Ghislaine bringt neuen Wirbel in die Affäre um den Herzog von York, der bereits wegen seiner Verstrickung in Jeffreys Machenschaften unter Beobachtung steht.
Bereits zuvor hatte Ghislaine in Befragungen andere prominente Namen wie Donald Trump (79) oder Bill Clinton (79) ins Spiel gebracht, um sich selbst zu entlasten. Ihre Glaubwürdigkeit wird jedoch durch die Schwere ihrer Verurteilung infrage gestellt. Für die Royals bleiben die neu veröffentlichten Aussagen über Andrew und Fergie ein Risiko für ihr Image, unabhängig davon, wie viel Wahrheit dahintersteckt.