Meghan und Prinz Harry sind laut Expertin süchtig nach Drama
Herzogin Meghan (44) und Prinz Harry (40) stehen erneut im Fokus der Kritik. Die royale Autorin Tina Brown beschreibt in ihrem Buch "Palace Papers" das Verhalten des Paares als eine "Sucht nach Drama" und spricht von "teilweise selbstverschuldeten" Wunden. Sie wirft Harry vor, Meghan nicht geholfen zu haben, sich in den strengen Strukturen des Königshauses zurechtzufinden, obwohl er ihre Unterstützung dringend benötigt hätte. Diese Situation führte letztlich zu Spannungen innerhalb der königlichen Familie, die das Paar dazu veranlassten, 2020 ihre royalen Pflichten niederzulegen und nach Kalifornien zu ziehen.
Im Vergleich zu Meghan hebt Tina hervor, wie der heutige König Charles (76) seine Ehefrau Camilla (78) unterstützt habe, damit diese nach ihrer Hochzeit 2005 besser angenommen werde. Brown stellt fest, dass Meghan ein derartiges Rückgrat im Königshaus vermisst habe und meint, dass ihr deshalb oft ungerechtfertigte Vorwürfe gemacht wurden. Bryony Gordon, eine Freundin der Herzogin, verteidigte Meghan jüngst bei einem Interview und kritisierte die "lächerlichen Doppelmoral-Standards", die sie innerhalb der königlichen Familie erlebt habe, insbesondere im Vergleich zu Prinz Andrew (65). Während Andrew trotz seiner Skandale auf Rückhalt zählen konnte, wurde Meghan schnell als "schwierig" abgestempelt.
Die Diskussion um diese royale Doppelmoral hat die öffentliche Wahrnehmung von Meghan stark beeinflusst. Ihre Freundin betonte, wie wenig Unterstützung ihr gewährt wurde, während andere Royals wie Andrew oft geschützt wurden. Meghan, die durch ihre Schauspielkarriere vor allem aus "Suits" bekannt wurde, ist seit 2018 mit Prinz Harry verheiratet. Das Paar hat gemeinsam zwei Kinder und lebt ein zurückgezogenes Leben in den USA. Trotz der Distanz bleibt die Öffentlichkeit offenbar weiter fasziniert von ihrer Geschichte – und von den Spannungen, die zwischen ihnen und der britischen Königsfamilie entstanden sind.