Vertraute packt aus: Diana sorgte sich um ihre Söhne
Nur zehn Tage vor ihrem tragischen Tod im August 1997 vertraute sich Prinzessin Diana (†36) ihrer Freundin Rosa Monckton an. Während eines gemeinsamen Urlaubs in Griechenland soll die populäre Royal in einem Gespräch ein tiefes Bedauern über eines ihrer bekanntesten Interviews geäußert haben, wie Rosa dem Magazin People jüngst verriet. Das berühmte "Panorama"-Interview, das Diana zwei Jahre zuvor mit dem Journalisten Martin Bashir (62) geführt hatte, rückte Themen wie ihre Essstörung, die außerehelichen Affären ihres Mannes Charles und das Scheitern ihrer Ehe ins Licht der Öffentlichkeit. "Sie sagte mir, dass sie es bereue, weil sie glaubte, ihren Söhnen damit Schaden zugefügt zu haben", enthüllte Rosa im Gespräch mit dem Magazin.
Die Umstände des Interviews gelten bis heute als umstritten. Der Reporter soll sich durch fragwürdige Mittel Zugang zu Diana verschafft haben. Es wird berichtet, dass Diana damals von Ängsten und Unsicherheiten geplagt war und leicht beeinflussbar wirkte, was der Journalist anscheinend ausnutzte. William (43) fand später deutliche Worte in einem offiziellen Statement, das unter anderem von The Times wiedergegeben wurde: "Das Interview hat zur Verschlechterung der Beziehung meiner Eltern beigetragen und hat seitdem unzählige andere verletzt. Ich bin der Ansicht, dass die betrügerische Art und Weise, in der das Interview zustande kam, einen wesentlichen Einfluss auf das hatte, was meine Mutter sagte." Weiter sagte er: "Es ist unbeschreiblich traurig zu wissen, dass die Misserfolge der BBC erheblich zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen haben, an die ich mich aus den letzten Jahren mit ihr erinnere." Sein Fazit: "Es ist meine überzeugte Ansicht, dass das 'Panorama'-Interview nie wieder ausgestrahlt werden sollte."
Die 1990er-Jahre waren für William und Harry (41) eine Zeit, in der familiäre Konflikte selten hinter verschlossenen Türen blieben. Schon als Kinder wurden sie mit Enthüllungen konfrontiert und erlebten die Spannungen ihrer Eltern sehr direkt. Diana soll in dieser Zeit außerhalb des Palastes Menschen gesucht haben, denen sie vertraute. So wurde Rosa zu einer wichtigen Stütze für sie. Dianas Gedanken um das, was sie ihren Kindern zumuten könnte, spiegelten sich nicht zuletzt in ihrem Verhalten als Mutter wider: spontane Schul-Abholungen, heimliche Ausflüge, Umarmungen vor laufenden Kameras, die Nähe über alle Protokolle stellten.








