Neue Vorwürfe von Virginia Giuffre gegen Andrew bekannt
Die Veröffentlichung der Memoiren von Virginia Giuffre unter dem Titel "Nobody’s Girl" wirft ihre Schatten voraus: Jüngsten Enthüllungen zufolge soll die im April 2025 durch Suizid verstorbene Virginia ein viertes Mal zu einem intimen Treffen mit Prinz Andrew (65) gezwungen worden sein. Wie das OK Magazine berichtete, wurde sie von dem ebenfalls bereits verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) und seiner Komplizin Ghislaine Maxwell (63) dazu gedrängt.
Die neuesten Enthüllungen kamen im Rahmen der aktuell laufenden zivilrechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Virginias juristischen Vertretern und Prinz Andrew ans Licht. Trotz ihres Todes kämpfen sie weiterhin dafür, dass die Verantwortlichen für die mutmaßlichen Missbrauchshandlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Der Duke of York beteuert nach wie vor seine Unschuld – obwohl Fotos existieren, die ihn mit Virginia und Ghislaine zeigen. Die einst von Virginia geschilderten Begegnungen sollen sich bereits im Jahr 2001 zugetragen haben, als Virginia erst 17 Jahre alt war. Während die ersten beiden Treffen in Jeffreys Anwesen in New York stattgefunden haben sollen, ereignete sich das dritte wohl auf dessen privater Insel in den U.S. Virgin Islands.
Virginia war Zeit ihres Lebens eine unermüdliche Aktivistin für Missbrauchsüberlebende und wollte durch das Erzählen ihrer Geschichte für Gerechtigkeit kämpfen. Sie arbeitete über Jahre hinweg intensiv an ihren Memoiren, um anderen Missbrauchsüberlebenden eine Stimme zu geben. Prinz Andrew hingegen zog sich nach Bekanntwerden der ersten Vorwürfe mehr und mehr zurück. Er musste seine öffentlichen Pflichten als Royal niederlegen und lebt isoliert in der Royal Lodge. Die Veröffentlichung von Virginias Memoiren rückt den Royal erneut in den Fokus der Öffentlichkeit.