Eiswürfel im Po: Charlie Sheens Wachmacher-Story am Set
Charlie Sheen (60) hat in seiner neuen Netflix-Dokumentation "aka Charlie Sheen" eine Episode aus seiner wilden Vergangenheit enthüllt, die die Zuschauer schockiert. Während der Dreharbeiten zum Film "Free Money" griff der Schauspieler zu einer höchst ungewöhnlichen Methode, um wach zu bleiben: Er schob sich einen Eiswürfel in den Po. Charlie erklärte, er sei während einer Bar-Szene fast eingeschlafen und habe diesen Trick als letzten Rettungsversuch genutzt. "Ich war danach wach genug, um die Szene zu beenden", berichtete der 60-Jährige in der Doku und witzelte über seine damalige Situation.
Doch das war nicht das einzige schockierende Detail, das der Schauspieler preisgab. Charlie sprach offen über die zerstörerische Wirkung seiner früheren Kokainsucht, die ihn unter anderem während Dreharbeiten zu einem 18-stündigen Nasenbluten brachte. Er gestand, zeitweise Rollen nur angenommen zu haben, um seinen Drogenkonsum zu finanzieren. Besonders emotional wurde es, als er von einem Moment berichtete, den er zunächst als tiefen Verrat empfand: Sein Vater Martin Sheen (85) hatte ihn nach einer Überdosis bei der Polizei gemeldet. Dieser Schritt führte Charlie letztlich in die Rehabilitation. Seit 2017 ist der ehemalige "Two and a Half Men"-Star jedoch nüchtern und beeindruckte bei der Doku-Premiere in Los Angeles mit seiner Ex-Frau Denise Richards (54), mit der er seit der Trennung erstmals wieder gemeinsam über den roten Teppich lief.
Charlies radikale Ehrlichkeit in der Doku passt zu dem neuen Kapitel in seinem Leben. In seiner Autobiografie "The Book of Sheen" teilt er ebenfalls persönliche Details und scheint inzwischen Frieden mit seiner Vergangenheit geschlossen zu haben. Wie er selbst betont, empfindet er das öffentliche Teilen seiner Erlebnisse als Erleichterung. Auch seine Reflexionen über die HIV-Diagnose und seine Erfahrungen jenseits heteronormativer Beziehungsmuster fanden bei den Fans Anklang, weil sie eine neue, authentische Seite des Schauspielers zeigen.







