Mike Tyson nahm während seiner Boxkarriere Fentanyl
Mike Tyson (59) hat in einem offenen Interview im "Katie Miller Podcast" verraten, dass er während seiner glanzvollen Boxkarriere Fentanyl konsumiert hat. Er berichtete, dass er das starke Schmerzmittel in den späten 90ern nutzte, um eine Verletzung an seinem Zeh zu behandeln. Laut dem ehemaligen Weltmeister fühlte sich der Konsum wie Heroin an, da Symptome wie Entzugserscheinungen und Übelkeit eintraten, sobald die Wirkung nachließ. Obwohl Fentanyl damals bereits als gefährlich galt, erklärte er, dass er sich nicht darüber im Klaren gewesen sei, dass dies zu Problemen mit Dopingtests führen könnte. Heute wirbt er für Cannabis als sichere Alternative zu Schmerzmitteln wie Fentanyl oder Alkohol.
Während des Podcasts äußerte sich Mike auch zu seiner Rolle als Vorbild und erklärte, dass er nicht möchte, dass jemand seinen früheren Substanzgebrauch nachahmt. Er ist jedoch überzeugt, dass Cannabis im Vergleich zu Alkohol und anderen Drogen eine sicherere Option darstellt, besonders für das Schmerzmanagement. Mike ist nicht nur ein Befürworter, sondern auch ein Unternehmer in der Cannabisbranche. Der 59-Jährige scheint inzwischen deutlich reflektierter auf seinen früheren Umgang mit Schmerzmitteln zu blicken. Abseits dieses Eingeständnisses bereitet sich der Ex-Champion auf einen Showkampf gegen Floyd Mayweather im Jahr 2026 vor, wie kürzlich bekannt wurde.
Inzwischen hat sich der einstige "Iron Mike" stärker seiner privaten Seite zugewandt, insbesondere seiner Familie. Mit sieben Kindern aus mehreren Beziehungen hat Tyson in der Vergangenheit zugegeben, dass er als Vater oft Fehler gemacht hat. Heute scheint er entschlossen, seine Beziehungen zu Milan, Morocco und ihren Geschwistern wieder zu stärken und möglicherweise die Lektionen aus seiner eigenen turbulenten Vergangenheit dafür zu nutzen. Hinter der Boxikone steckt also auch ein Mann, der versucht, seine persönliche Geschichte in eine bessere Zukunft umzuwandeln.