Cheyenne Ochsenknecht bezieht Stellung zur Namensänderung

Cheyenne Ochsenknecht bezieht Stellung zur Namensänderung

- Shannon Lang
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Cheyenne Ochsenknecht (25) hat in ihrer Instagram-Story über ihren berühmten Nachnamen gesprochen und dabei betont, dass dieser oft Vorteile mit sich bringt. Dennoch legt das Model großen Wert darauf, diese "Karte" nicht auszuspielen. Besonders ungerecht findet sie es in Situationen, in denen der Name ihr eine bevorzugte Behandlung verschaffen könnte, etwa bei einem Arzttermin. "Warum sollte ich bevorzugt werden, nur weil ich Ochsenknecht heiße, wenn Frau Müller genauso krank ist oder vielleicht sogar noch schlimmer krank ist?", erklärte sie. Trotzdem räumte sie ein, dass der Name in anderen Bereichen durchaus hilfreich sein könne, zum Beispiel bei Restaurantreservierungen.

In ihrer Botschaft hob die Tochter von Uwe (69) und Natascha Ochsenknecht (61) hervor, wie wichtig ihr eigener Erfolg ist, unabhängig von der Familienverbindung. Schon früh habe sie darauf geachtet, sich eigenständig zu beweisen. So sei sie mit 15 Jahren unter dem Namen Cheyenne Savannah nach Paris gegangen, um in der Modelbranche Fuß zu fassen – und das ohne ihre berühmte Herkunft direkt ins Spiel zu bringen. Sie sagte, dass ein solcher Nachname zwar Türen öffnen könne, sie jedoch darauf setze, ihren Weg abseits dieser Vorteile zu gehen. Trotz des Glamours und der Sichtbarkeit der Familie wolle sie nicht als jemand wahrgenommen werden, der allein durch den berühmten Nachnamen erfolgreich ist. Eine Änderung ihres Nachnamens hat sie bislang jedoch nicht in die Wege geleitet, auch wenn sie sich mit dem Gedanken beschäftigt.

In der Vergangenheit hatte Cheyenne bereits laut über eine offizielle Namensänderung nachgedacht, was in ihrer Familie nicht nur Zustimmung fand. Während ihr Partner Nino Sifkovits (30) diese Idee nachvollziehen konnte, äußerten sich ihre Brüder mit gemischten Gefühlen. Als einzige Tochter wurde sie stets von ihrer Mutter Natascha stark geprägt, die in Cheyennes Plänen möglicherweise eine gewisse Distanz zur Familienidentität sieht. Doch Cheyenne bleibt ihrer Linie treu: Am Ende gehe es für sie darum, keine "Nepo-Karte" auszuspielen.

Cheyenne Ochsenknecht, 2025
Timm, Michael / ActionPress
Cheyenne Ochsenknecht, 2025
Cheyenne Ochsenknecht, TV-Bekanntheit
Frederic Kern / Future Image / ActionPress
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Familie Ochsenknecht bei der "Diese Ochsenknechts"-Premiere
ActionPress / Michael Timm
Familie Ochsenknecht bei der "Diese Ochsenknechts"-Premiere
Wie findet ihr Cheyennes Haltung, die 'Ochsenknecht-Karte' nicht bei Arztterminen zu ziehen?