Rechtsstreit: Oliver Pocher verliert gegen Boris Becker
Boris Becker (57) hat im Rechtsstreit gegen Oliver Pocher (47) einen finalen Sieg errungen. Wie Bild berichtete, ist das Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe rechtskräftig. Seit mehr als drei Jahren haben sich die beiden Prominenten vor Gericht bekriegt, nachdem Boris im Jahr 2022 gegen Oliver klagte. Der Auslöser war ein provokanter Beitrag in der Sendung "Pocher – gefährlich ehrlich", in dem unter anderem der Slogan "Make Boris rich again" genutzt und ein Spendenaufruf gestartet wurde.
Im Urteil von 2023 wurde Olli untersagt, die besagten Ausschnitte, die laut Boris' Anwalt ohne Genehmigung gesendet und den ehemaligen Tennisprofi in einem negativen Licht dargestellt hätten, weiter zu verbreiten. Der Moderator versuchte sich jedoch gegen das Urteil zur Wehr zu setzen und legte Beschwerde beim Bundesgerichtshof ein. Diese wurde nun jedoch abgewiesen, womit der Rechtsweg ausgeschöpft ist. Das bedeutet für Olli, dass er die Videos endgültig löschen und sich an das Verbot halten muss.
Für Oliver Pocher war dies nicht die erste gerichtliche Auseinandersetzung, die Schlagzeilen machte. Der für seine provokanten Sprüche bekannte Comedian schoss in der Vergangenheit bereits mehrfach verbal über das Ziel hinaus. Auch zwischen Olli und Anne Wünsche läuft seit Jahren ein Verfahren, nachdem der 47-Jährige sich in seinem Format "Bildschirmkontrolle" abwertend über die Influencerin geäußert hatte.