Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit braucht eine neue Lunge
Kronprinzessin Mette-Marit (52) hat in der NRK-Sendung "Året med kongefamilien" publik gemacht, wie ernst ihre gesundheitliche Lage geworden ist. Die Norwegerin berichtete über ihre Lungenfibrose: "Die Entwicklung hat sich schneller verschlechtert, als sowohl ich als auch die Ärzte gehofft hatten." Nun bereitet sie sich gemeinsam mit Spezialisten auf eine mögliche Lungentransplantation vor. Das Interview wurde in Norwegen ausgestrahlt und zeigt sie an der Seite von Kronprinz Haakon (52), der sie zu Terminen begleitet. Sie schilderte, dass die vergangenen Monate von Untersuchungen im Krankenhaus geprägt waren sowie intensiven Gesprächen mit Fachärzten. Zugleich machte sie deutlich, dass sie im Alltag inzwischen mehr Hilfe braucht und nannte das "sehr traurig".
Bereits im Herbst hatte die Kronprinzessin ihre offiziellen Verpflichtungen pausiert, um mehrere Wochen in eine Reha zu gehen. Ziel war es damals, die Krankheit zu stabilisieren und Strategien für den Alltag mit Lungenfibrose zu finden. Nun beschreibt sie, wie die medizinische Einschätzung sich verändert hat: Mehrfache Tests, engmaschige Kontrollen und die Vorbereitung auf den nächsten Schritt stehen im Fokus. Lungenfibrose führt zur Bildung von Narbengewebe in der Lunge, was das Atmen erschwert und die Belastbarkeit einschränkt. "Ich brauche mehr Hilfe als früher", erklärt sie und betont, dass sie ihren Beruf sehr liebe, jedoch auf Unterstützung angewiesen sei. Für die Kinder sei es zudem nicht leicht, die Schwere der Lage richtig einzuordnen.
Während die Royal mit ihrer schweren Krankheit kämpft, bereiten auch die Schlagzeilen um ihren Sohn Marius Borg Høiby (28) große Sorgen. Über 32 Straftaten, darunter vier Fälle von Vergewaltigung, stehen im Raum. Marius' Situation lässt die Atmosphäre rund um die gesamte Familie angespannt erscheinen. Kronprinz Haakon nannte die Lage in einem kurzen Statement "schwierig und herausfordernd". Die Ehefrau des Thronfolgers selbst schwieg in der Öffentlichkeit bisher konsequent zu den schweren Vorwürfen. Fachleute wie Caroline Vagle urteilten damals im Magazin Se og Hør, das andauernde Schweigen habe "nur zu weiteren Spekulationen" in Norwegen geführt.






