

"Bares für Rares"-Verkäuferin macht plötzlichen Rückzieher
Bei Bares für Rares kam es zu einem seltenen Rückzieher, der sowohl die Händler als auch die Zuschauer überraschte. Laura Wagner und ihre Mutter Mechthild waren mit zwei alten Plüschtieren der Marke Steiff in die ZDF-Show gekommen, in der Hoffnung, gute Preise für die Sammlerstücke zu erzielen. Besonders eine französische Bulldogge aus den 1930er-Jahren wurde von Experte Sven Deutschmanek als Highlight geschätzt und auf 450 Euro taxiert. Mit einer Händlerkarte ausgestattet ging es in den Verkaufsraum, wo schnell Gebote eintrafen. Fabian Kahl bot 300 Euro, Wolfgang Pauritsch ging sogar auf 400 Euro für die Bulldogge.
Während die Mutter den Abschluss bereits erlauben wollte, kamen Tochter Laura plötzlich Zweifel. Der erfahrene Händler Pauritsch bemerkte ihr Zögern und hakte direkt nach. Doch die Antwort fiel anders aus als erwartet. Laura entschied sich in letzter Sekunde gegen den Deal und nahm ihre geliebten Plüschtiere wieder mit nach Hause. So platzte der Verkauf kurz vor Schluss – ein äußerst ungewöhnlicher Moment in der erfolgreichen ZDF-Show. Ihre Reise nach Bayern traten Mutter und Tochter schließlich wieder mit der wertvollen Bulldogge und dem knuffigen Reh im Gepäck an.
Szenen wie diese zeigen, wie emotional der Abschied von Sammelobjekten sein kann – besonders, wenn schöne Erinnerungen daran hängen. "Bares für Rares" bleibt dennoch ein Erfolgsgarant im Nachmittagsprogramm. Das Konzept, bei dem Menschen ihre Wertgegenstände zunächst von Experten schätzen lassen und sie anschließend im Händlerraum anbieten, hat sich seit Jahren bewährt. Spontane Rückzieher sind in der beliebten Sendung jedoch äußerst selten und machen den Fall Wagner zu einer jener Geschichten, die den Zuschauern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben werden.