Fußballerin Alisha Lehmann trauert um Coach Matt Beard
Matt Beard, eine prägende Figur im englischen Frauenfußball, ist völlig überraschend im Alter von 47 Jahren verstorben. Die Nachricht seines Todes hinterlässt auch bei Alisha Lehmann (26) tiefe Trauer. In ihrer Instagram-Story drückte sie ihre Emotionen aus: "Ich finde keine Worte, um auszudrücken, wie sehr mich das schmerzt. Matt Beard war der erste Mensch, der an mich geglaubt hat und während meiner gesamten Karriere immer für mich da war. Ich bin als Spielerin und als Mensch das, was ich bin, wegen ihm." Mit rührenden Worten erinnert sich die Schweizerin daran, wie er ihr Talent entdeckte und sie nach England holte.
In ihrer Botschaft beschreibt sie ihn als zentrale Figur, die sie in ihrer Karriere immer unterstützt und stark gemacht habe. "Du hast mich nach England geholt, du warst der erste Trainer in meinem Leben, der mein Talent erkannt und mich stark gemacht hat. Die Erinnerungen, die wir auf und neben dem Platz geteilt haben, werde ich nie vergessen", gibt die Fußballerin zu verstehen und erinnert sich: "Er war derjenige, der mir all meine Fähigkeiten beigebracht und sich um mich gekümmert hat, wann immer ich es brauchte." Alisha werde Matt "niemals vergessen". "Du wirst immer in meinem Herzen weiterleben. Danke für alles", schließt sie ab.
Der 47-Jährige hatte als Trainer eine beeindruckende Karriere. Mit Liverpool gewann er 2013 und 2014 zwei Ligatitel und führte das Team 2021 zurück in die höchste Spielklasse. Auch bei Burnley und West Ham hinterließ er seine Spuren, wobei er Alisha Lehmanns Werdegang besonders prägte. Die Nachricht von seinem Ableben bestätigte der Liverpool FC mit einem Beitrag auf X. "Der FC Liverpool ist zutiefst schockiert und traurig über den plötzlichen Tod des ehemaligen Trainers der LFC-Frauenmannschaft, Matt Beard. […] Matt war nicht nur ein äußerst engagierter und erfolgreicher Manager, sondern auch ein Mensch von echter Integrität und Herzlichkeit, der allen, mit denen er im Verein zusammengearbeitet hat, in guter Erinnerung bleiben wird", lautete das Statement.