Baumwoll-Skandal: Serena Williams verurteilt Hoteldekoration
Serena Williams (44) hat bei einem Aufenthalt in einem New Yorker Hotel eine ungewöhnliche Dekoration entdeckt, die sie nachhaltig erschütterte. In ihrer Instagram-Story teilte die ehemalige Tennisspielerin ein Video aus dem Hotelflur, das eine Vase mit Baumwollpflanzen zeigt. Dazu stellte Serena ihren Followern die rhetorische Frage: "Wie fühlen wir uns bei Baumwolle als Dekoration?" Mit angewidertem Blick pflückte sie schließlich eine der Baumwollkugeln und betonte bei der Berührung mit dem Material sichtbar schaudernd: "Für mich fühlt es sich gar nicht gut an."
Der Clip löste auf Social Media eine lebhafte Debatte aus. Während einige Fans Serena uneingeschränkt zustimmten und die Dekoration als unsensibel kritisierten, reagierten andere mit Humor. Ein User schrieb etwa auf X spöttisch: "Wir sollten die von Serena vertriebene Kleidung nicht mehr kaufen. Sie ist auch aus Baumwolle und wir wissen, 'das fühlt sich nicht gut an'." Ein anderer kommentierte kritisch: "Sich als privilegierte Frau mit blonder Perücke und einem Vermögen von über 260 Millionen Dollar über eine Baumwoll-Dekoration aufzuregen, ist wild."
In ihrem Privatleben hat sich Serena bereits länger mit der oft engen Verbindung von Kunst und Geschichte auseinandergesetzt. In ihrem Haus in Florida steht beispielsweise eine vielsagende Skulptur mit dem Titel "Monument for a Promise" (dt.: Monument für ein Versprechen), die einen Esel auf einem Hügel aus Baumwollkugeln darstellt. "Wenn man hereinkommt, fühlt es sich an wie eine Kunstgalerie", schwärmte Serena noch 2021 im Interview mit ARTnews von ihrem Zuhause. Es scheint, dass die historische Bedeutung von Baumwolle in diesem künstlerischen Kontext für sie eine inhaltliche Tiefe reflektiert, die sie bei der Dekoration des Hotelflurs schmerzlich vermisste.