"Klaps auf den Rücken": Christina Block streitet Gewalt ab
Christina Block (52), die bekannte Unternehmerin, sieht sich derzeit mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Ihr Ex-Mann Stephan Hensel beschuldigt sie der Gewalt gegenüber ihren gemeinsamen Kindern. Vor Gericht äußerte sich Christina nun offen zu den Anschuldigungen und bestritt entschieden, eine schlechte Mutter zu sein. Gleichzeitig räumte sie ein, ihre Kinder in bestimmten Situationen mal "fest angefasst" zu haben, betonte laut Bunte jedoch: "Ich habe Theo mal einen Klaps auf den Rücken gegeben. Mit Gewalt hat das nichts zu tun." Vorwürfe, die daraus eine gewaltsame Handlung machen, bezeichnete sie als "infam". Gleichzeitig kritisierte sie scharf ihren Ex-Mann, der die Kinder einer "Gehirnwäsche" unterzogen haben soll: "Er hat keine Hemmungen mehr!"
Im Detail beschrieb Christina im Gerichtssaal Momente, die Stephan als Beweise für Gewalt sieht. So habe sie ihren Sohn Theo beim Hausaufgabenmachen am Nacken gefasst und leicht gerüttelt, um ihn zu motivieren, durchzuhalten. Ihre Tochter Klara habe sie gelegentlich fest angefasst, jedoch nur, um sie vor Gefahren zu bewahren. Das seien, so Christina, keine Gewaltausbrüche, sondern normale Reaktionen im Familienalltag. Die vierfache Mutter zeigte sich tief betroffen von der eskalierten Situation, insbesondere durch die Alarmknöpfe, die die Kinder seit einem Vorfall in Dänemark tragen. Diese bezeichnete sie als "Alltags-Terror-Symbole" und erklärte: "Der Alarmknopf ist das Symbol der bösartigen Mutter geworden. Ich bin eine ganz schlimme, kriminelle Mutter."
Die Erbin der Block-House-Steakhauskette war von 2005 bis 2018 mit Stephan verheiratet. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Johanna, Greta, Klara und Theodor. Im Juli 2025 begann nun vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gegen Christina und sechs weitere Personen, darunter ihr Lebensgefährte, der ehemalige ARD-Sportmoderator Gerhard Delling (66). Ihnen wird vorgeworfen, die Entführung der Kinder organisiert oder unterstützt zu haben. Im Zuge des Prozesses entschuldigte sich ein Täter bei Stephan und zeigte Reue für seine Tat. Das Ergebnis des Verfahrens bleibt jedoch noch abzuwarten.