Prinzessin Eugenie startet Kampagne gegen Menschenhandel
Prinzessin Eugenie (35) hat kürzlich in New York eine neue Kampagne gegen Ausbeutung in der Modeindustrie vorgestellt. Im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen präsentierte sie mit "Hidden Threads" (dt.: Versteckte Fäden) eine Initiative gegen Missstände wie Kinderarbeit und Menschenhandel, die oft mit billig produzierter Kleidung in Verbindung stehen. Eugenie, die bereits Mitbegründerin einer Organisation namens "Anti-Sklaverei-Kollektiv" ist, betonte laut People, dass diese Kampagne einen Weckruf für Konsumenten weltweit darstellen soll. "Fake-Fashion verstärkt moderne Sklaverei", erklärte sie in einem offiziellen Statement und forderte von den Regierungen ein strengeres Vorgehen gegen diese Schattenseite der Modeindustrie.
Die Kampagne kommt zu einem spannenden Zeitpunkt für Eugenies Familie: Ihre Mutter Sarah Ferguson (65), die Herzogin von York, verlor kürzlich mehrere Schirmherrschaften, nachdem eine E-Mail-Korrespondenz mit dem verurteilten und inzwischen verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) öffentlich wurde. Aus den Nachrichten ging hervor, dass Sarah Jeffrey in einem 2011 verfassten Schreiben trotz seiner damaligen Verurteilung als "stetigen und großzügigen Freund" lobte, obwohl sie ihn zuvor öffentlich verleugnet hatte. Ihre Verbindungen zu Jeffrey, gemeinsam mit den andauernden Vorwürfen gegen ihren Ex-Mann Prinz Andrew (65), haben erneut Kritiker auf den Plan gerufen, die nun auch Eugenies öffentliche Aktionen mit Argusaugen beobachten.
Prinzessin Eugenie und ihre Schwester Beatrice haben in der Vergangenheit bereits versucht, sich von den Skandalen ihres Vaters zu distanzieren, um ihren eigenen gesellschaftlichen Einfluss bewahren zu können. Während Beatrice in letzter Zeit vermehrt den Rückzug aus dem Rampenlicht angetreten hat, setzt Eugenie mit ihrer Kampagne ein starkes Zeichen. Die Schwestern gelten zwar als enge Vertraute ihrer Eltern, doch die familiären Verwerfungen sowie die von Medien aufgegriffenen Enthüllungen über ihre Familie werfen nach wie vor Schatten auf ihre royale Repräsentation.