Diesen Hollywoodstar interviewte Olli Schulz total bekifft
In seinem Podcast "Fest & Flauschig" mit Jan Böhmermann (44) erzählt Olli Schulz (51) eine skurrile Geschichte aus seiner Vergangenheit. Vor etwa zwölf Jahren erreichte den Musiker eine spontane Anfrage für eine Moderation: Er sollte in einem Kino in Berlin durch eine Filmpremiere führen und die Hauptdarsteller interviewen. Der Haken an der Sache – der Termin war noch am selben Tag. "Ich war zu dem Zeitpunkt finanziell noch nicht so gut aufgestellt und brauchte das Geld und meinte: 'Ich bin sofort da'", erzählt Olli. Sein Zustand sei jedoch eher suboptimal für einen solchen Auftritt gewesen. Er schildert: "Damals hatte ich etwas mit einer Frau, die immer extrem viel Marihuana dabei hatte. Also hatte ich gerade extrem einen durchgedampft, es war echt hartes Zeug. Ich hatte echt Atemprobleme und lag so auf dem Sofa rum. Dann kam der Anruf."
Trotz seiner Verfassung habe sich Olli direkt auf den Weg gemacht. "Der Hauptdarsteller war Mark Ruffalo. Den fanden alle ganz toll, der ist so ein George Clooney-Typ. Der sieht gut aus, hat die Haare richtig, schöner Mann", erinnert er sich. Mark, bekannt aus Filmen wie "The Avengers" und "30 über Nacht", habe allerdings spürbar wenig Lust auf das Interview gehabt, was Olli zu einer verzweifelten Handlung trieb. "Dann habe ich zu ihm gesagt: 'Hey, Mark Ruffalo, Finger im Po.' Auf Deutsch. Weil ich dachte, es ist eh verloren, ich kann hier heute nichts gewinnen", beschreibt Olli kichernd und fügt hinzu: "Es hat keiner gelacht." Von seinem Co-Star Jan erntet er dafür im Podcast schallendes Gelächter.
Heute bereut der "Schulz in the Box"-Star diesen Auftritt. "Ich habe dieses Interview so desaströs gemacht", gesteht Olli sich ein und bezeichnet die Geschichte als eine der "peinlichsten", die er auf Lager hat. Heute, rund zwölf Jahre später, sei er deutlich professioneller unterwegs. "Liebe Medienpartner da draußen, wenn ihr Lust habt, mit mir zusammenzuarbeiten: Ich habe mich inzwischen geändert", lacht er.