

Neun Jahre Wartezeit: Ist "Star Trek 4" endlich in Arbeit?
Lange war es ungewiss, ob dieser Film jemals kommen würde. Doch jetzt könnte endlich Bewegung in die Produktion von Star Trek 4 kommen. Im August fusionierten Paramount und Skydance. Mit einem neuen CEO, der selbst großer "Star Trek"-Fan ist, könnte die langersehnte Verfilmung endlich ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Der neue CEO David Ellison betonte schon zu dem Zeitpunkt gegenüber dem Portal TrekMovie: "'Star Trek' hat im gesamten Unternehmen Priorität." Wie unter anderem Medien wie moviepilot berichten, soll sich das Sci-Fi-Spektakel nun schon in Arbeit befinden – offizielle Informationen gibt es dazu aber nicht.
Bis "Star Trek 4" in die Kinos kommt, wird es aber sicher noch ein wenig dauern: Vermutlich müssen Fans sich noch zwei bis drei Jahre gedulden. Auch gibt es noch nichts Offizielles zur Besetzung oder Handlung. Es wäre aber durchaus denkbar, dass Chris Pine (45), Zachary Quinto (48) und Zoe Saldaña (47) in ihren Rollen als Captain Kirk, Mr. Spock und Lieutenant Uhura zurückkehren. Ein Großteil der Darsteller zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder interessiert, wieder in die Welt von "Star Trek" einzutauchen. Ebenfalls wieder mit dabei sein könnten Karl Urban als Dr. McCoy, John Cho (53) als Lieutenant Sulu und Simon Pegg (55) als Scotty. Ein Regisseur soll derweil noch nicht gefunden sein.
"Star Trek 4" ist sicherlich einer der Filme, der mit seinem Produktionschaos in die Filmgeschichte eingeht. Seit 2016 ist der Streifen in der Mache – wirklich etwas passiert ist seit der Ankündigung aber nicht. Personalveränderungen legten dem Projekt immer wieder Steine in den Weg. Immer wieder gab es neue Pläne und Ansätze, die dann aber meist sehr schnell über den Haufen geworfen wurden. Sogar Star-Regisseur Quentin Tarantino (62) wandte sich mit einer FSK-18-Idee an die "Star Trek"-Produzenten, es gab ein Team darum, umgesetzt wurde der Ansatz aber nie. Zuletzt arbeitete der "WandaVision"-Regisseur Matt Shakman mit einem bereits geschriebenen Drehbuch, das er überarbeiten ließ. 2022 gab er die Verantwortung wieder ab. Sogar Hauptdarsteller Chris meinte in einem Interview mit Esquire: "Nachdem 'Star Trek 3' nicht die erwartete Milliarde einspielte und Anton Yelchin starb, fühlt es sich irgendwie verflucht an."