Nicht überrascht: So steht Désirée Nick zum Promi-BB-Exit

Nicht überrascht: So steht Désirée Nick zum Promi-BB-Exit

- Jannike Wacker
Lesezeit: 3 min

Freitagabend musste Désirée Nick (69) ihre Koffer packen. Die Kabarettistin wurde von den Zuschauern aus dem Promi Big Brother-Container gewählt. Ihr Exit kam zwar für sie selbst nicht überraschend, ein wenig empört ist sie aber dennoch. "Mich wundert, dass ich überhaupt so lange dringeblieben bin, denn wir dürfen ja nicht vergessen, dass ich schon nach zehn Minuten nominiert worden bin am Tag meines Einzugs, ohne dass jemand mich kennengelernt hat. Also, wir wissen ja, mit welcher Niedertracht hier vorgegangen wird", meint Désirée recht gefasst im Promiflash-Interview. Trotz der Option wurde sie nicht von den anderen Bewohnern vor der Nominierung geschützt. Das sei laut dem TV-Urgestein aber nur ein Beweis für "intellektuelles Elend": "[...] Alle haben sich damit selbst geschädigt, denn dass in einer Entertainment-Show die besten Entertainer als erste gehasst werden und eliminiert werden sollen, das ist ein Skandal."

Für Désirée sei das so, als würde man bei einem Fußballspiel den besten Spieler als erstes "vom Feld jagen". "Wenn man ein Fünkchen Hirn hat, schadet man dem Format und dem Sender damit. Und die Mehrzahl dieser Leute wird sowieso nie wieder im TV arbeiten", ist sie sicher. Zu ihren ehemaligen Mitbewohnern hat Désirée zudem eine sehr genaue Meinung, wie sie Bild erklärt: Die meisten seien nur in Formaten wie Promi BB, um ihre Reichweite zu vergrößern und vielleicht eine Kooperation mehr zu bekommen. Einzelne Kandidaten gaben der 69-Jährigen aber besonders zu denken – vor allem Karina, Michael Naseband (60) und Achim Petry (51) nimmt sie ins Visier: "Eine Karina, ein Naseband und ein Achim Petry wollen nicht unterhalten, die wollen mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner ihr Terrain sichern. Ich habe mehrfach zu Karina gesagt: Man kann 100 Millionen Follower haben und dennoch ein Nobody sein. Ich erinnere die an ihre eigenen Defizite, dann kollabieren die natürlich."

Für die Zuschauer kommt es sicherlich schon überraschend, dass Désirée rausgewählt wurde. Immerhin polarisierte kaum einer in der Promi-WG so sehr wie sie. Zudem lobten viele Fans im Netz, die Berlinerin sei die einzige, die Entertainment und Unterhaltung verstanden habe. Innerhalb des Containers eckte Désirée aber auch ordentlich an, was wiederum Minuspunkte gegeben haben könnte. In der Show hatte die ausgebildete Balletttänzerin immer wieder einzelne Kandidaten auf dem Kieker. Unter anderem zankte sie mit Doreen Dietel (51) und auch "K11"-Darsteller Michael. Mit dem Schauspieler bekam sie sich kurz vor ihrem Exit heftig in die Haare, weil Michael der Meinung war, Désirée setze sich stets selbst in Szene, woraufhin sie lautstark protestierte und ihn sogar als "A*schloch" bezeichnete.

Désirée Nick in der MDR-Talkshow "Riverboat" im Mai 2025
Imago
Désirée Nick in der MDR-Talkshow "Riverboat" im Mai 2025
Désirée Nick, "Promi Big Brother"-Kandidatin
Joyn / Marc Rehbeck
Désirée Nick, "Promi Big Brother"-Kandidatin
Michael Naseband und Désirée Nick bei "Promi Big Brother", 2025
Joyn
Michael Naseband und Désirée Nick bei "Promi Big Brother", 2025
Seht ihr das wie Désirée, dass mit ihr die unterhaltsamste Mitbewohnerin ausziehen musste?