Hüftschwung wird verspottet: Donald Trump tanzt in Malaysia
Donald Trump (79) hat seine Asienreise angetreten. Nach seiner Landung in Malaysia wurde der Präsident auf dem Rollfeld von Premierminister Anwar Ibrahim, einer Kapelle und zahlreichen Schaulustigen empfangen. Kaum hatte er die Air Force One verlassen, pumpte er die Faust, bewegte sich zum Takt und winkte in die Menge, wie OK! berichtet. Es war der typische Auftritt, den man von seinen Kundgebungen kennt – nur diesmal auf internationaler Bühne. Das Video der Tanzeinlage machte sofort die Runde und sorgte auf X für reichlich Spott und Kommentare: "Er sieht ernsthaft aus wie ein Bewohner eines Pflegeheims bei der 50er-Party" oder "Zwei linke Füße, kleine Hände und nichts zwischen den Ohren". Nach dem Auftakt in Malaysia stehen für die fünftägige Tour weitere Stationen in Tokio und Südkorea auf dem Programm.
Zeitgleich zu seiner Reise sorgt jedoch ein großes Bauprojekt im Weißen Haus in den USA für Unmut. Trump plant, den Ostflügel des Gebäudes abzureißen, um Platz für einen neuen, 90.000 Quadratmeter großen Ballsaal zu schaffen, der bis zu 650 Gäste fassen soll. Ein von Trump und seinen Unterstützern finanziertes Projekt, das auf gut geschätzte 215 Millionen Euro kommt. Die Umbauten wurden besonders von Jack Schlossberg (32), dem Enkel von Jackie Kennedy, scharf kritisiert. In einem emotionalen Beitrag beklagte er den Verlust des historischen Erbes der First Lady und bezeichnete die neuen Baupläne als Rückschritt. Er schreibt: "Meine Großmutter sah Amerika in vollen Farben – Trump sieht Schwarz und Weiß. Wo sie Blumen pflanzte, goss er Beton."
Donald Trump ist für seinen unkonventionellen Stil und seine oft polarisierenden Gesten bekannt, die sowohl Fans als auch Kritiker weltweit beschäftigen. Nicht nur sein Führungsstil, auch sein Verhalten und insbesondere seine Tänze sind schon öfter Teil von Diskussionen gewesen, vor allem bei politischen Veranstaltungen oder Wahlkampfauftritten. Trotz der massiven Kritik an seiner Person und den Entscheidungen während seiner Präsidentschaft bleibt er eine der umstrittensten und gleichzeitig einflussreichsten Figuren der aktuellen politischen Landschaft in den USA.






