Harry widerspricht Meghan: Kinderbilder im Netz gefährlich
In einer neuen Folge des Podcasts "Hasan Minhaj Doesn't Know" sprach Prinz Harry (41) mit dem Gastgeber über Risiken in den sozialen Medien und mit künstlicher Intelligenz. Der Royal warnte Eltern, besonders vorsichtig zu sein, wenn es um Fotos ihrer Kinder im Netz geht. Das Brisante: Nur wenige Tage zuvor hatte Herzogin Meghan (44) auf Instagram einen Familienclip mit Archie (6) und Lilibet (4) geteilt, aufgenommen bei einem Ausflug auf einer Kürbisfarm in Kalifornien. Die Kinder sind darin klarer zu sehen als jemals zuvor.
Auf die Frage, ob Eltern bearbeitete oder echte Kinderfotos online teilen sollten, antwortete er: "Eltern können machen, was sie wollen." Zugleich mahnte er: "Aber nach allem, was ich gesehen, gehört und erlebt habe, sollte man sich wirklich große Sorgen machen und sehr vorsichtig sein, wenn man Fotos seiner Kinder online stellt." Die "Flut nicht regulierter KI" mache ihm zu schaffen: "Man weiß nicht, wohin sie sich entwickeln wird, wie sie eingesetzt werden wird." Er schilderte zudem, dass er und Meghan sich der Thematik sehr bewusst seien und ihre Kinder möglichst von sozialen Medien fernhalten wollen. Allerdings kritisierte er, dass vielen Eltern dieses Bewusstsein fehle und sie sich wenig Gedanken über die Folgen solcher Veröffentlichungen machten. Die zeitliche Nähe von Harrys mahnenden Worten zu Meghans frischem Instagram-Clip lässt jedoch Fragen aufkommen.
Das Video von Meghan erlaubt einen seltenen Einblick in das private Familienleben der Sussexes. Es zeigt, wie die Kinder lachend ein Maislabyrinth erkunden, während Meghan und ihre Mutter Doria Ragland die Szenen begleiten. Den herbstlichen Familienmoment untermalte Meghan mit Musik. Zuvor hatten Harry und Meghan Aufnahmen der Kinder lange nur in zurückhaltender Form öffentlich gemacht, etwa mit verdeckten Gesichtern oder aus der Distanz. Umso mehr fiel diesmal die gestochen scharfe Bildqualität auf.







