Selbstverliebt? Constantin Schreiber erntet Spott im Netz
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Selbstverliebt? Constantin Schreiber erntet Spott im Netz

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Constantin Schreiber (46) veröffentlichte kürzlich seinen Bildband "Ägypten: Meine Pilgerreise durch das Land der Gegensätze" und scheut sich nicht, dafür ordentlich die Werbetrommel zu rühren: Am Dienstag teilte der Moderator auf X stolz einen kleinen Einblick – stieß damit allerdings prompt auf unerwartete Kritik. Das Foto zeigt ihn beinahe bildfüllend in majestätischer Pose – den Blick nachdenklich in die Ferne gerichtet – hinter ihm ist schemenhaft das Innere eines imposanten Bauwerks zu erkennen. Dazu schrieb Constantin: "Dieses Bild entstand im Simeonskloster mitten in der Wüste. Man spürt die Abgeschlossenheit, die der Ort einmal bedeutete, ohne dass sie bedrückend wirkt." Doch angesichts des Fotos, das zweifellos eher den attraktiven 46-Jährigen selbst in den Fokus rückt als den sakralen Bau, war die Irritation bei seinen Fans groß.

Schon bald füllte sich die Kommentarspalte mit Spott: "Wenn du jetzt noch aus dem Bild gehen würdest, könnte man auch was vom Kloster sehen", schrieb ein Nutzer, während ein anderer eine humorvolle Lebensweisheit daraus zog: "Such dir jemanden, der dich so liebt, wie Constantin Schreiber Constantin Schreiber." Die Seitenhiebe der Community schienen Constantin nicht ganz kalt zu lassen. Schon bald reagierte er in den Kommentaren zu seinem Post auf X mit einer Prise Eigenironie und lud ein weiteres Foto hoch – diesmal war tatsächlich das Kloster zu sehen. Dazu schrieb er schlicht: "Sagt doch gleich, dass ihr das Kloster sehen wollt. Bitte sehr." Constantin, der 2016 für ein n-tv-Projekt bereits mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Reise- und Alltagsmomente geteilt, doch selten so viel Resonanz ausgelöst wie mit diesem Motiv aus dem Simeonskloster.

Beruflich hat Constantin seine Fühler erst kürzlich neu ausgestreckt. Der Moderator war seit 2017 bei ARD-aktuell tätig, wurde 2021 Teil des Sprecherteams der Hauptausgabe und verabschiedete sich Ende Mai dieses Jahres schließlich mit warmen Worten von seinem bislang größten Publikum. Heute setzt der frühere Nachrichtensprecher stärker auf eigene Formate, spricht in einem Podcast über seine Themen und teilt auf Social Media regelmäßig Einblicke in Alltag, Reisen und andere Projekte – offenbar mit der nötigen Portion Selbstironie, die es manchmal braucht, um es mit den Kritikern im Netz aufzunehmen.

Constantin Schreiber, Nachrichtensprecher
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Constantin Schreiber, TV-Moderator
NDR
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Was haltet ihr von der humorvollen Kritik an Constantins Kloster-Post?