A$AP Rocky wegen Wasserschaden auf eine Million verklagt
A$AP Rocky (37) wird zur Kasse gebeten – der Rapper wurde für umgerechnet knapp eine Million Euro verklagt. Seine direkte Nachbarin aus einem exklusiven New Yorker Apartmenthaus wirft dem Partner von Rihanna (37) vor, dass ein Leck aus seinem 10-Millionen-Euro-Loft im Dezember 2024 ihre Wohnung flutete und unbewohnbar machte. Eingereicht wurde die Klage am 30. Oktober beim Manhattan County Supreme Court, wie The Independent berichtet. Beschuldigt werden neben Rocky auch die Wohnungsverwaltung und der beauftragte Malerbetrieb ADE Pro Painting.
Der Musiker soll laut Unterlagen fahrlässig gehandelt haben. Im Detail wird erklärt, dass die Schäden durch geöffnete Fenster während Wartungsarbeiten bei Frosttemperaturen entstanden seien, was in Verbindung mit Heizungsproblemen zum Platzen mehrerer Warmwasserleitungen führte. Dies habe eine verheerende Überschwemmung sowie Schäden an Einrichtung, persönlichem Eigentum und der Bausubstanz verursacht. Der finanzielle Schaden wird auf mindestens 600.000 Euro geschätzt, hinzu kommen weitere Rechnungen, die durch alternative Unterbringungen und andere persönliche Ausgaben entstanden sind.
Rocky selbst hat sich zu dem Vorwurf noch nicht geäußert – der von ihm beauftragte Malerbetrieb allerdings schon. In einer Mail, die The Independent vorliegt, schreibt der Eigentümer: "Ich möchte darauf hinweisen, dass ich eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit dem Rapper unterzeichnet habe, sodass ich bestimmte Details nicht preisgeben darf." Er sei jedoch selbst Geschädigter der Situation. "Auch wir sind von dieser Situation betroffen und haben für bestimmte erbrachte Leistungen keine Bezahlung erhalten", gibt der Unternehmer an.
Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass der "Sundress"-Interpret mit juristischen Problemen zu kämpfen hatte. Erst vor wenigen Monaten stand er wegen einer angeblichen Schusswaffen-Attacke vor Gericht und musste um seine Zukunft bangen. Die weltweite mediale Aufmerksamkeit war enorm, denn bei einer Verurteilung hätten ihm bis zu 24 Jahre Haft gedroht. Doch nach einem aufsehenerregenden Prozess in Los Angeles entlasteten ihn die Geschworenen in allen Anklagepunkten.







