

So gelassen reagiert Donald Trump auf Epstein-Enthüllungen
Neue Dokumente aus dem Nachlass von Jeffrey Epstein (†66) werfen erneut ein Schlaglicht auf dessen Beziehungen zu hochrangigen Persönlichkeiten – darunter auch Präsident Donald Trump (79). Die Unterlagen, die der Haushaltsausschuss des US-Repräsentantenhauses veröffentlichte, beinhalten diverse E-Mails und Nachrichten, in denen Donald mehrfach erwähnt wird. In einem nun vom Weißen Haus geteilten Video ist Donald an Bord der Air Force One zu sehen, wo er mit einem Schulterzucken erklärt, dass ihm die Veröffentlichung der Akten "egal" sei.
Auf seinem Nachrichtendienst Truth Social stempelte Donald die Papiere als "Schwindel" ab und versuchte, das Interesse auf andere prominente Persönlichkeiten wie Bill Clinton (79) zu lenken. Aus dem Weißen Haus hieß es derweil, dass die Aufregung überzogen sei. Eine Sprecherin erklärte gegenüber dem Magazin People: "Diese E-Mails beweisen buchstäblich nichts." In den E-Mails und Chatverläufen, die in den neuen Dokumenten enthalten sind, schreibt Jeffrey laut ABC News in einer Nachricht an den früheren Finanzminister Larry Summers: "Ich habe einige sehr schlechte Menschen kennengelernt, aber keiner ist so schlimm wie Trump. Nicht eine einzige anständige Zelle in seinem Körper ... also ja – gefährlich." In einer weiteren, im Dezember 2018 versendeten Mail soll Jeffrey geschrieben haben: "Wahnsinn. Denn ich bin der Einzige, der ihn stürzen kann."
Die seit Jahren umstrittene Beziehung zwischen Donald und Jeffrey bleibt im Fokus des öffentlichen Interesses. Der Tod des verurteilten Sexualstraftäters im Jahr 2019 während seiner Untersuchungshaft hatte das große mediale Interesse an seinem prominenten Umfeld neu entfacht. Donald betonte in der Vergangenheit mehrfach, dass seine Verbindung zu Jeffrey lediglich flüchtiger Natur gewesen sei und er sich angeblich bereits 2007 von ihm distanziert habe. Doch die widersprüchlichen Aussagen und die veröffentlichten Dokumente sorgen weiterhin für Spekulationen.






