Melissa Gilbert schockiert über Megyn Kellys Epstein-Aussage
Melissa Gilbert (61), bekannt aus der Serie "Unsere kleine Farm", reagiert empört auf die jüngsten Äußerungen von Megyn Kelly (54) über Jeffrey Epstein (†66). In ihrer Radioshow "The Megyn Kelly Show" hatte die politische Kommentatorin erklärt, Jeffrey habe sich für "kaum volljährige" Mädchen interessiert und sei kein Pädophiler im klassischen Sinne gewesen. Diese Aussagen führten zu einer Welle der Empörung in den sozialen Medien und zu dem Hashtag #iWasFifteen, bei dem Frauen Bilder von sich im Alter von 15 Jahren teilten. Melissa schloss sich dem Trend an, teilte ebenfalls Fotos und schrieb dazu: "Ich war ein Kind. Ich war fünfzehn."
Auf Instagram erinnerte Melissa in diesem Zusammenhang auch an ihre Erfahrungen während der Dreharbeiten zu "Unsere kleine Farm". Dort musste sie im Alter von 15 Jahren Kussszenen mit ihrem wesentlich älteren Co-Star Dean Butler drehen, der damals 23 Jahre alt war. Bilder von diesen Szenen veröffentlichte sie zusammen mit einem Foto aus dem Familienurlaub, um den Kontrast zu verdeutlichen. In ihrem Beitrag erklärte sie zudem, wie wichtig damals der Schutz durch Regisseur Michael Landon (†54) und ihrer Mutter für sie gewesen sei. Sie richtete abschließend einen Appell an Megyn, ihre Wortwahl zukünftig besser zu überdenken.
Die Debatte über Jeffrey Epstein, der 2019 in Haft starb, wird auch lange nach seinem Tod immer wieder neu angefacht. Seine Kontakte zu Prominenten und Politikern sowie die von ihm begangenen Verbrechen werfen weiterhin Schatten. Megyns Äußerungen markieren dabei nicht das erste Mal, dass sie mit kontroversen Aussagen auffällt. Ihre Kommentare lösen regelmäßig Diskussionen aus, wie auch jüngst über eine geplante Neuauflage von "Unsere kleine Farm", bei der sie vor einer vermeintlichen "Wokifizierung" warnte.






