Nach Haftbefehl-Doku: Nina Anhan punktet mit Kurzfilm
Seit der Veröffentlichung der Netflix-Dokumentation "Babo – Die Haftbefehl-Story" am 28. Oktober 2025 steht Nina Anhan, die Frau des Rappers Haftbefehl (39), vermehrt im medialen Rampenlicht. Die Doku, die mit Millionen von Streams weltweit für Furore sorgt, lenkt die Aufmerksamkeit nicht nur auf das Leben des Musikers, sondern auch auf Nina, die häufig in ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter wahrgenommen wird. Nun setzt sie ein starkes Zeichen: Am 14. November erschien der Kurzfilm "NINA – On her terms", eine Zusammenarbeit von Nina mit der Unterwäschemarke creamy fabrics. In dem ästhetisch inszenierten Werk wird Nina erstmals losgelöst von den gängigen Rollenklischees porträtiert – als selbstbestimmte Frau, die ihre eigene Geschichte erzählt.
Der von Ivan Boljat inszenierte Kurzfilm arbeitet laut der Braunschweiger Zeitung gezielt mit minimalistischen Räumen, um den Fokus auf die Persönlichkeit von Nina zu lenken. Dabei werden weder ihr Privatleben noch familiäre Themen weiter beleuchtet. Diese Zusammenarbeit brachte Nina nicht nur als Individuum in den Vordergrund, sondern sichert ihr auch einen bedeutenden Werbedeal mit creamy fabrics. Die europäische Marke, bekannt für ihre Comfort-Bras und Shapewear, betont in ihrer Aussage die Intention, Frauen nicht länger auf stereotype Rollen festzulegen: "Dieser Film gibt die Person ins Zentrum zurück. Wir geben die Bühne – nicht das Skript", hieß es von der Marketingleitung.
Bereits in der Vergangenheit war Nina in Interviews auffallend offen und reflektiert mit ihren Ansichten über sich und ihre Beziehung mit Haftbefehl. Ihre Ehe, die durch Höhen und Tiefen geprägt ist, wurde zuletzt immer wieder diskutiert, sei es in der Dokumentation oder durch ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit. Dass Nina nun mit einem klaren Statement in den Kulturdiskurs tritt, könnte ein Wendepunkt für ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit sein. Es scheint, als habe sie die mediale Aufmerksamkeit, die durch die Netflix-Doku entstand, geschickt genutzt, um auf ihre eigene Stärke und Eigenständigkeit hinzuweisen – weit über die Rolle der Ehefrau hinaus.








