"Family Stone" wird fortgesetzt: Hommage an Diane Keaton
Ein emotionales Sequel zu der beliebten Weihnachtskomödie "The Family Stone" aus dem Jahr 2005 ist in Planung. Dies bestätigte Drehbuchautor und Regisseur Thomas Bezucha kürzlich in einem Interview mit CNN. Bereits vor dem tragischen Tod von Diane Keaton (†79) am 11. Oktober dieses Jahres hatte der Filmemacher an einer Fortsetzung gearbeitet. Die Schauspielerin, die im Original die familienzentrierte Matriarchin Sybil Stone verkörperte, war am Set und bei den Fans gleichermaßen beliebt. Keaton verstarb im Alter von 79 Jahren an einer bakteriellen Lungenentzündung, wie ihre Familie bekanntgab. Thomas Bezucha zeigte sich tief betroffen von ihrem Verlust und betonte, dass er mit dem neuen Film ihre Leistung ehren wolle.
Die Originalbesetzung, darunter Stars wie Sarah Jessica Parker (60), Dermot Mulroney (62) und Luke Wilson (54), sei laut Thomas Bezucha bereits über das geplante Projekt informiert worden und habe durchweg positiv reagiert. Eine offizielle Zusage oder Unterstützung durch das Studio Disney, das nach der Übernahme von 20th Century Fox die Rechte an dem Film hält, steht jedoch noch aus. Der Produzent stellte klar, dass eine Fortsetzung für ihn nur dann in Frage komme, wenn möglichst viele der ursprünglichen Darsteller dabei seien. Zudem wolle er sicherstellen, dass die Fortsetzung die emotionale Tiefe und den Charme des Originals bewahrt, insbesondere im Hinblick auf die von Diane so unvergesslich verkörperte Rolle.
Neben ihrer herausragenden Karriere als Schauspielerin war Diane auch Mutter von zwei Kindern, Tochter Dexter und Sohn Duke, denen sie stets eine große Stütze war. In ihrer Rolle als Sybil Stone thematisierte der Film eindrucksvoll die verschiedenen Facetten von Liebe, Verlust und Familientraditionen, was ihn zu einem alljährlichen Klassiker machte. Thomas Bezucha sprach in Interviews von der emotionalen Herausforderung, nach Dianes Tod wieder in die Welt der Stones einzutauchen. "Ich habe sie vermisst, lange bevor ich erfuhr, dass sie nicht mehr da ist", sagte er über den kreativen Prozess, der sich für ihn wie eine stille Hommage an eine einzigartige Schauspielerin anfühlt.








