Legte Ex-Prinz Andrew Titel zum Wohl seiner Töchter ab?
Ex-Prinz Andrew (65) hat seine royalen Titel abgegeben – und das offenbar mit einem klaren Ziel: seine Töchter Beatrice (37) und Eugenie (35) zu schützen. Der Schritt wurde am 30. Oktober von König Charles III. (77) unterstützt und ging mit Andrews Auszug aus der Royal Lodge bei Windsor einher, wo er bislang mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (66) lebte. Laut der britischen Rundfunksprecherin und Fotografin Helena Chard, die mit Fox News Digital sprach, habe Andrew "bis zum Letzten" an seinem Status festgehalten, aber nicht riskieren wollen, dass seine Töchter ihre Titel oder ihren Platz im königlichen Gefüge verlieren. Beatrice und Eugenie sollen demnach Prinzessinnen bleiben, in der Thronfolge verbleiben und neue offizielle Aufgaben annehmen dürfen.
Chard bezeichnete die Hintergründe als Ergebnis eines kalkulierten Deals: Andrew räumt ab, die Schwestern bleiben davon unberührt – "frei von seinen trüben Gewässern", wie sie es nannte. Laut Daily Mail habe Andrew zugestimmt, sofern Beatrice und Eugenie ihre Anreden behalten und Beatrice als eine der sieben Counsellors of State weiter einspringen kann, falls der König vorübergehend verhindert ist. Experten wie Ian Pelham Turner und Hilary Fordwich betonen gegenüber Fox News Digital, Andrew habe "mit Zähnen und Klauen" für die Absicherung seiner Familie gekämpft; die Zukunft der Töchter sei seine "rote Linie" gewesen. Beatrice und Eugenie zeigen derweil Präsenz: Beatrice trat am 7. November an der Seite von Prinz Edward bei Outward Bound auf und übernahm die Rolle der stellvertretenden Schirmherrin, während Eugenie am 11. November bei einem Termin der The King’s Foundation mentorte.
Abseits der formellen Schritte bleibt die Familiendynamik im Fokus. Andrew gilt als überaus beschützend gegenüber Sarah, Beatrice und Eugenie; laut Chard sei "die Anspannung hoch", Sarah wiederum werde als wütend beschrieben, während Andrew Erleichterung empfinde, weil die Perspektiven seiner Töchter gesichert scheinen. Beatrice, die privat als geerdet und pflichtbewusst gilt, engagiert sich seit Jahren im Charity-Bereich und ist eng mit ihrer Schwester verbunden. Eugenie, die sich häufig für soziale Anliegen und Kunstprojekte starkmacht, pflegt ein nahes Verhältnis zu ihrer Familie und meidet öffentliche Eskalationen. Beide Frauen nutzen ihren Rang, um Wohltätigkeitsarbeit zu unterstützen – laut Chard ein Plus für ihre Glaubwürdigkeit, sofern sie professionelle Distanz zu den Turbulenzen ihrer Eltern wahren.








