"Wicked"-Rolle heilte Ariana Grandes Beziehung zur Musik
Ariana Grande (32) hat in einem Gespräch mit Nicole Kidman (58) für das Interview Magazine über ihren schwierigen Start in den Ruhm gesprochen. Die Sängerin und Schauspielerin erinnerte sich an die Herausforderungen, die mit dem plötzlichen Erfolg als Popstar einhergingen, und sprach offen darüber, wie ihre jüngsten Projekte ihr halfen, eine neue Beziehung zu ihrer künstlerischen Leidenschaft aufzubauen. Besonders ihre Arbeit an der Rolle der guten Hexe Glinda im Film "Wicked: For Good" sei für sie heilsam gewesen. Neben der Promotion für den Film dreht Ariana derzeit an der Komödie "Focker-In-Law" und bereitet sich auf eine groß angelegte Konzerttour vor.
Die Rolle der Glinda, die sie in der erfolgreichen Musical-Adaption spielt, habe Ariana dabei geholfen, lange mit sich selbst und mit ihrer Karriere verbundene Unsicherheiten zu lösen. Sie erklärte, dass sie durch die Zeit der Vorbereitung und der Dreharbeiten eine neue Perspektive auf ihre Kunst gewinnen konnte. Dabei habe sie gelernt, verschiedene Aspekte ihres Lebens zu trennen, um sich wieder auf ihre Leidenschaften zu fokussieren. Die Verbindung zu ihrer Musik, die für sie in der Vergangenheit schwierig gewesen sei, empfände sie nun als gestärkt. Der zweite Teil von "Wicked: For Good" brach bei seinem Kinostart alle Rekorde und spielte weltweit 196 Millionen Euro ein, was ihn zu einer der erfolgreichsten Musicalverfilmungen aller Zeiten macht.
Der Wechsel von der Bühne zum Film war allerdings keine leichte Aufgabe für die Sängerin, die bekanntlich schon beim Dreh mit Unsicherheiten kämpfte. Über Monate hinweg war sie fest in die Rolle der Glinda eingespannt, was nicht nur eine große körperliche, sondern auch eine mentale Herausforderung darstellte. Doch trotz aller Zweifel erlebt sie nun eine Phase der Erneuerung, was sich auch in ihrer Vorfreude auf die anstehende Tour zeigt. Ihre Zeit mit Glinda und beim Film sei dabei von entscheidender Bedeutung gewesen, wie sie betonte. Auch abseits der Kamera schöpft Ariana nun anscheinend wieder neue Energie und wirkt, wie sie selbst sagte, "sprudelnd vor Dankbarkeit".









