So simpel verbringt P. Diddy seine Feiertage im Gefängnis
P. Diddy (56) verbringt die Feiertage dieses Jahr hinter Gittern – und zwar im FCI Fort Dix in New Jersey. Der Rapper sitzt seit seiner Verlegung Ende Oktober in dem Bundesgefängnis ein und wird dort sowohl Thanksgiving als auch Weihnachten erleben. Statt opulenter Festtafeln mit Familie und Freundeskreis warten der Alltag und die Standardmenüs der Einrichtung, wie People berichtet. Diddy teilt die Feiertage mit seinen Mitgefangenen und beginnt den Festtag mit einem sehr nüchternen Frühstück, bevor es mittags immerhin eine Anmutung von Truthahnfest gibt und abends zurück zur einfachen Kost geht.
Der Tagesplan ist genau getaktet: Gegen 6:30 Uhr gibt es Frühstück mit Weizenkleieflocken, Banane, Vollkornbrot, zwei Päckchen Gelee, Margarine und fettarmer Milch. Zwischen elf und zwölf Uhr folgt das umfangreichste Mahl: Zur Auswahl stehen gerösteter Truthahn oder Sojahähnchen, dazu Gemüse, Cornbread und Dressing sowie Beilagen wie Süßkartoffeln aus dem Ofen, Kartoffelpüree, Mais, Hähnchensoße und Vollkornbrot. Als Abschluss gibt es Obst oder ein Feiertagsdessert. Gegen 16:30 Uhr wird das Abendessen gereicht: wahlweise ein Sandwich mit Aufschnitt und Käsescheiben oder Erdnussbutter und Gelee, plus Beilagen wie Chips, Obst, Dessert oder zusätzliches Vollkornbrot mit Gelee. An Weihnachten unterscheidet sich vor allem das Mittagessen: Statt Sojahähnchen steht ein gebackenes Wachtelhuhn zur Wahl, die Beilagen bleiben gleich.
Bereits vor zwei Monaten hofften Diddy und seine Anwälte noch darauf, dass er Weihnachten im Kreis seiner Familie verbringen könnte. Sie hatten bei Gericht einen Antrag auf Freilassung gestellt und argumentierten mit schlechten Haftbedingungen und den Auswirkungen der Anschuldigungen auf seine Kinder und Karriere, wie Deadline berichtete. "Die Haftbedingungen sind für meinen Mandanten untragbar", hieß es in den Dokumenten. Zudem verwiesen seine Anwälte auf die familiäre Verantwortung des Musikers, dessen sieben Kinder aktuell auf ihren Vater verzichten mussten.









