Chris Hemsworth führt Kampf gegen Alzheimer in der Familie
Dass Hollywood-Star Chris Hemsworth (42) aufgrund zweier spezieller Gene ein deutlich erhöhtes Risiko hat, an Alzheimer zu erkranken, ist inzwischen bekannt. Und auch, dass sein Vater Craig bereits mit ersten Anzeichen der Krankheit kämpft. In der neuen Disney+-Dokumentation "Chris Hemsworth: Ein unvergesslicher Roadtrip" lässt der Schauspieler nun an seiner ganz eigenen Methode teilhaben, mit der Krankheit umzugehen. Gemeinsam mit seinem Vater fährt er mit dem Motorrad durch Melbourne und das Northern Territory, besucht frühere Wohnorte und erlebt Momente, die Erinnerungen wecken sollen. Das Besondere: Ein Haus in Melbourne wurde detailreich in den Zustand des Familiendomizils in den 1990er Jahren versetzt – vom Mobiliar bis zu kleinen Alltagsgegenständen.
Die Dokumentation zeigt, wie Chris einen einzigartigen Weg eingeschlagen hat, um die Erinnerungen seines Vaters zu fördern: Craig, der mit Gedächtnisverlust und Verwirrtheit ringt, reagiert spürbar. So sagt er in der Doku: "Es ist sehr befriedigend, Dinge wiederzuerkennen, an die ich lange nicht gedacht hatte." Im Verlauf der Aufnahmen ist zu sehen, wie bestimmte Routinen, Orte und Reize Momente der Klarheit auslösen und seine kognitiven Fähigkeiten zeitweise spürbar verbessern.
Die Hemsworths gelten als innige Familie. Kürzlich standen Chris, der durch die "Thor"-Filme bekannt wurde, bei der Premiere von "A Road to Remember" nicht nur Schauspielkollegin Elsa Pataky (49), die er 2010 heiratete, zur Seite. Auch seine Eltern und seine beiden Brüder Luke (45) und Liam (35) waren bei diesem besonderen Anlass anwesend.






