Cringer Boomer? So reagiert Silva Gonzalez auf Song-Kritik
Silva Gonzalez (46) und Stefanie Schanzleh (37) sorgen mit ihrem neuen Song "Reality Star" gerade für reichlich Gesprächsstoff. Während einige Fans den ironischen Blick auf die Reality-TV-Welt feiern, erntet das Duo auch harte Kritik. Begriffe wie "cringe" und "peinlich" tauchen zuletzt immer wieder auf. Doch genau das scheint Absicht zu sein: "Na ja, viele verstehen es nicht", erklärte Silva jetzt im Gespräch mit Promiflash. "Viele peilen halt nicht den Sinn dahinter und auch die Ironie peilen die nicht. Aber ist auch nicht schlimm, weil das ist ja das, was wir wollen." Stefanie weist jedoch darauf hin, dass der Song auch viele positive Rückmeldungen erhält: "Es gibt viele, die uns auch schreiben, die den Song feiern, weil das irgendwie den Zeitgeist trifft."
Der Song, der die Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit der modernen Promi-Welt auf die Schippe nimmt, setzt ganz bewusst auf Kontraste. Stefanie sieht darin eine Art Spiegel gesellschaftlicher Trends: "Was früher Stars waren, sind heute ja auch Influencer, TikToker und Reality-Teilnehmer." Beide betonen vor allem ihre Authentizität und die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, als Herzstück des Songs. "Wir wollen polarisieren mit unserer Musik, was anstoßen, zum Nachdenken anregen und die, die es nicht verstehen, die sind auch egal", ergänzt Silva.
Abseits der aktuellen Debatte sind die beiden ein eingespieltes Team. Seit der Neuausrichtung ihrer Band bilden sie den Kern der Hot Banditoz und bringen ihre gemeinsame Reality-Erfahrung aus TV-Formaten wie dem Sommerhaus der Stars hörbar in die Musik ein. Auf Instagram teilten sie bereits vor dem Song-Release kurze Clips, die zahlreiche Reaktionen zwischen Herz-Emojis und Augenrollen hervorriefen. Von der Kritik lassen sich die beiden nicht aus der Ruhe bringen, erklärt Stefanie abschließend: "Wie gesagt, wir sind natürlich auch sehr ehrlich in dem Song und nehmen uns auch ein bisschen lustig auf die Schippe."












